Investition lohnt sich schnell

Wie die Hochschule Ansbach einem fränkischen Unternehmen dabei hilft, viele Tonnen CO2 einzusparen

Lea-Sophie Rohde

Volontärin

E-Mail zur Autorenseite

22.10.2024, 17:34 Uhr
Durch Wärmepumpe und Photovoltaik kann viel Energie gespart werden.

© dpa, Daniel Reinhardt/dpa, Laura Ludwig Durch Wärmepumpe und Photovoltaik kann viel Energie gespart werden.

Die Zahn Pinsel GmbH aus Bechhofen hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule Ansbach und dem Masterstudenten Lucas Kaufhold aus dem Studiengang Energiemanagement und Energietechnik einen bedeutenden Schritt in Richtung Energieeffizienz unternommen. Das gab die Hochschule Ansbach in einer Pressemitteilung bekannt.

Kaufhold analysierte im Rahmen seiner Masterarbeit die Möglichkeiten, die bestehende Gasheizung der Produktionshalle des mittelfränkischen Betriebes durch ein nachhaltiges Wärmepumpensystem zu ersetzen.

Klare Zielvorgabe der Zahn GmbH war hierbei, das Thema Nachhaltigkeit und Ökologie weiter in den Vordergrund zu rücken.

Geschäftsführer Daniel Zahn betont: "Unsere Produkte müssen höchsten Ansprüchen an Einzigartigkeit, Zukunftsfähigkeit, Design, Funktion und Nachhaltigkeit erfüllen. Dazu gehören eben auch zeitgemäße und nachhaltige Prinzipien in der Energieversorgung."

Eine Photovoltaikanlage auf dem Firmendach liefert bereits grünen Strom für das Gebäude und die Elektrofahrzeuge. Laut Kaufholds Berechnungen könnten durch den Einsatz einer Wärmepumpe jährlich bis zu 26 Tonnen CO2 eingespart werden, und die Investition wäre nach etwa neun bis zehn Jahren getilgt.

Prokurist Klaus Weiß ist stolz auf diese Zusammenarbeit mit der Hochschule Ansbach. Außerdem "können wir dadurch unseren ökologischen Fußabdruck weiter reduzieren".

Das Projekt wird durch das Transferzentrum Ansbach für Klimaschutz & Effizienz (TAKE) unterstützt.

Keine Kommentare