Übersicht
Landtagswahl 2023: So hat der Stimmkreis Ansbach-Nord gewählt
8.10.2023, 17:48 UhrWie haben die Menschen in Ansbach-Nord bei der Landtagswahl 2023 gewählt? Hier finden Sie das Wahlergebnis als interaktive Grafik. Die Zahlen werden bis zum Endergebnis laufend aktualisiert.
In der Grafik sehen Sie nach einem Klick auf Ihren Stimmkreis das entsprechende Ergebnis.
Das vorläufige Gesamtergebnis (Stand 8.10, 22.43) verteilt sich im Stimmkreis Ansbach-Nord wie folgt: Die CSU wird mit 42,2 Prozent stärkste Kraft, gefolgt von der AfD mit 17,2 Prozent und den Grünen mit 13,2 Prozent. Die Freien Wähler kommen in Ansbach-Nord auf 11,0 Prozent und die SPD auf 7,9 Prozent. Die Ergebnisse der sonstigen Parteien teilen sich wie folgt auf: ÖDP (2,2 Prozent), FDP (1,9 Prozent), Linke (1,7 Prozent), die Basis (0,9 Prozent), die Tierschutzpartei (0,7 Prozent) sowie PdH (0,4 Prozent).
Wie hat Ihre Gemeinde abgestimmt? Klicken Sie auf den jeweiligen Ort, um das Ergebnis zu sehen.
Das ist der Stimmkreis Ansbach-Nord
Der Stimmkreis Ansbach-Nord trägt die Nummer 505 und umfasst die Stadt Ansbach sowie Teile vom Landkreis - genauer gesagt die Städte und Gemeinden
- Aurach
- Colmberg
- Dietenhofen
- Feuchtwangen
- Flachslanden
- Heilsbronn
- Lehrberg
- Leutershausen
- Lichtenau
- Neuendettelsau
- Oberdachstetten
- Petersaurach
- Rothenburg ob der Tauber
- Sachsen bei Ansbach
- Schnelldorf
- Schopfloch und
- Windsbach
sowie die Verwaltungsgemeinschaften
-
Rothenburg ob der Tauber (Adelshofen, Gebsattel, Geslau, Insingen, Neusitz, Ohrenbach, Steinsfeld, Windelsbach)
-
Schillingsfürst (Buch am Wald, Diebach, Dombühl, Schillingsfürst, Wettringen, Wörnitz) und
-
Weihenzell (Bruckberg, Rügland, Weihenzell)
Der Rest des Landkreises Ansbach ist Teil des Stimmkreises Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen. Aufgeteilt werden die Stimmkreise so, dass alle ähnlich viele Stimmberechtigte enthalten.
Zu den Ergebnissen für Ansbach-Süd geht es hier. Alle Ergebnisse aus der Region finden Sie hier.
Diese Direktkandidaten traten bei der Landtagswahl 2023 in Ansbach-Nord an
- CSU: Andreas Schalk
- SPD: Kathrin Pollack
- Grüne: Martin Stümpfig
- FDP: Oliver Kremer
- Freie Wähler: Elke Homm-Vogel
- DieLinke: Johannes Besenecker
- AfD: Johannes Meier
- Bayernpartei: Rafael Bogacki
- ÖDP: Günther Brendle-Behnisch
- Partei der Humanisten: Mirco Kramer
- die Basis: Roland Krollikowsy
So wurde bei der Landtagswahl 2023 gewählt
Zwei Stimmen konnte man bei der Landtagswahl vergeben: die Erststimme und die Zweitstimme. Diese beiden entscheiden darüber, wie die Sitze im bayerischen Landtag verteilt werden. Prinzipiell geht es um 180 Sitze - durch Überhang- und Ausgleichsmandate kommen teilweise welche dazu.
- Mit der Erststimme wählt man einen Vertreter aus dem eigenen Stimmkreis. Wer die meisten Stimmen bekommt, zieht in den Landtag ein - vorausgesetzt, seine oder ihre Partei hat die Fünf-Prozent-Hürde überwunden.
- Bei der Zweitstimme wählt man eine Person von einer Parteienliste.
- Die Kombination aus Erst- und Zweitstimmen nennt man Gesamtstimmen. Das Verhältnis aus Gesamtstimmen besagt, wie viele zusätzliche Plätze eine Partei im Landtag bekommt. Die Personen, die am besten bei Erst- und Zweitstimmen abschnitten, bekommen diese Plätze.
Durch das Prinzip der Gesamtstimmen geht die Erststimme auch nicht verloren, wenn der gewünschte Kandidat den Direkteinzug nicht schafft.
Ergebnisse bei der Landtagswahl 2018 im Stimmkreis Ansbach-Nord
Wie haben die Menschen im Stimmkreis bei der letzten Landtagswahl gewählt? Zum Vergleich sehen Sie hier das Ergebnis von 2018. Damals lag die Wahlbeteiligung in Ansbach-Nord bei rund 69 Prozent. Andreas Schalk von der CSU gewann das Direktmandat.
Die Erststimmen verteilten sich wie folgt.
- Andreas Schalk (CSU): 33,9 Prozent
- Martin Stümpfig (Grüne): 20,2 Prozent
- Johannes Meier (AfD): 10,7 Prozent
- Dr. Peter Bauer (Freie Wähler): 14,2 Prozent
- Norbert Ringler (SPD): 7,7 Prozent
- Michael Beuckert (Linke): 4,2 Prozent
- Alexander Hanel (FDP): 3,8 Prozent
- Sonstige: 4,9 Prozent
Bei den Gesamtstimmen, also der Kombination aus Erst- und Zweitstimmen, war das Ergebnis wie folgt:
- CSU: 38,0 Prozent
- Grüne: 17,8 Prozent
- Freie Wähler: 12,4 Prozent
- AfD: 10,5 Prozent
- SPD: 8,1 Prozent
- Linke: 4,4 Prozent
- FDP: 3,5 Prozent
- Sonstige: 5,4 Prozent
Die bayernweiten Ergebnisse der Landtagswahl 2018 finden Sie hier.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren.
0/1000 Zeichen