Unfall im Landkreis Ansbach
Kollision mit Kastenwagen endet tödlich: E-Mountainbike-Fahrer in Nürnberger Klinik gestorben
Redakteur für Westmittelfranken
Bei einem Unfall an der B13 nahe Ansbach hatte der Radfahrer schwere Kopfverletzungen erlitten. Wie die Polizeiinspektion Ansbach mitteilt, ist der Mann nun in einer Nürnberger Klinik gestorben.
Rettungskräfte, Polizei, Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber waren am Dienstag, 10. September, an der Bundesstraße 13 bei Wasserzell im Landkreis Ansbach im Einsatz. Ein E-Bike-Fahrer war gegen 16.30 Uhr mit seinem Cube-Mountainbike-Pedelec auf dem Radweg entlang der B13 aus Richtung Ansbach kommend in Richtung Lehrberg unterwegs.
Wie die Polizei Ansbach berichtet, wollte der 62-Jährige an der Einmündung nach Wasserzell links abbiegen. Doch dabei übersah er einen Citroen Berlingo. Der Kastenwagen, den ein 70-Jähriger lenkte, fuhr auf der Ortsverbindungsstraße von Wasserzell in Richtung B13.
Mann erlitt offenes Schädel-Hirn-Trauma
Als der Autofahrer die Gefahr erkannte, versuchte er laut Polizeiangaben noch, nach links auszuweichen. Doch der E-Mountainbiker krachte in die rechte Fahrzeugfront des Kastenwagens. Von dort wurde der 62-Jährige gegen die Windschutzscheibe geschleudert.
Durch die Wucht des Aufpralls erlitt der Radler ein offenes Schädel-Hirn-Trauma - und das, obwohl er einen Fahrradhelm trug. Der Schwerverletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Nürnberg-Süd geflogen. Laut Polizei bestand "akute Lebensgefahr".
Nach Rücksprache der Polizei mit der Staatsanwaltschaft kam ein Gutachter an die Unfallstelle. Das E-Mountainbike war nur noch Schrott, die Schadenshöhe wird auf 3000 Euro geschätzt. Der Sachschaden am Kastenwagen soll bei circa 8000 Euro liegen.
Dieser Artikel wurde am 25.09.2024 aktualisiert.
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