Es wird laut in Ansbach: Warum an diesem Tag Sirenen und Smartphones heulen

Ansbach - Im gesamten Ansbacher Stadtgebiet ertönen die Sirenen: Ein Test, der nicht nur die akustischen Warnsignale, sondern auch digitale Systeme auf den Prüfstand stellt. Das ist der Termin und das steckt dahinter.

Unter der Woche wird es laut im Freistaat, wenn am Donnerstag, 13. März, landesweit die Sirenen heulen. Auch die Stadt Ansbach wird sich am bayernweiten Probealarm beteiligen. Pünktlich um 11 Uhr sollen alle 21 Katastrophenschutzsirenen im Stadtgebiet ausgelöst werden, heißt es aus der Stadtverwaltung.

Dabei wird ein auf- und abschwellender Heulton für etwa eine Minute zu hören sein. Ein üblicher Warnton, der im Ernstfall genutzt wird, um die Bevölkerung vor schwerwiegenden Gefahren zu warnen und sie auf Anweisungen und Durchsagen über Rundfunkgeräte aufmerksam zu machen.

Zusätzlich zum traditionellen Sirenenalarm wird das Innenministerium auch die Warnmethoden per Cell Broadcast und über Warn-Apps, wie NINA und KatWarn testen. Diese digitalen Warnsysteme sind mittlerweile ebenso wichtige Instrumente, um die Menschen schnell und zielgerichtet zu informieren.

Die Stadt Ansbach bittet alle Bürgerinnen und Bürger, Menschen in ihrem Umfeld, die aus einem Kriegsgebiet gekommen sind, über den Probealarm zu informieren, um eine Retraumatisierung zu verhindern.

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