Trotz rascher Maßnahmen

Ein Viehtransporter fing nahe Dinkelsbühl Feuer – sieben Schweine starben

Lea-Sophie Rohde

Volontärin

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2.11.2024, 15:42 Uhr
Das Leben von sieben Mastschweinen nahm ein tragisches Ende (Symbolbild).

© Friso Gentsch/dpa Das Leben von sieben Mastschweinen nahm ein tragisches Ende (Symbolbild).

Am Freitagabend, 1. November, kam es auf der Staatsstraße 2385, zwischen Weiltingen und Wilburgstetten bei Dinkelsbühl, zu einem schweren Vorfall. Ein mit Mastschweinen beladener Viehtransporter geriet in Brand.

Der Fahrer, der mit dem Gespann auf dem Weg zum Schlachthof war, bemerkte nach der Ortsausfahrt Weiltingen einen Schlag und stellte fest, dass einer der Hinterreifen des Viehanhängers Feuer gefangen hatte. Der Fahrer reagierte jedoch schnell und blieb an einem nahe gelegenen Parkplatz stehen, um den Lkw abzukoppeln.

Das Feuer breitete sich auf den Anhänger aus

Doch trotz der raschen Maßnahmen breitete sich das Feuer auf den Anhänger aus. Das Feuer konnte durch die Freiwilligen Feuerwehren Weiltingen und Wilburgstetten erfolgreich gelöscht werden.

Leider verendeten durch die Flammen sieben Mastschweine. Ein weiteres musste durch einen hinzugezogenen Veterinär eingeschläfert werden. Örtliche Landwirte unterstützten mit ihren Gerätschaften, um verbleibenden Schweine zu bergen und zu verladen.

Als Brandursache wird nach dem derzeitigen Stand ein technischer Defekt angenommen. Ein Fachkundiger wurde hinzugezogen. Dieser schätzte den Schaden auf rund 110.000 Euro.


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