Aktivurlaub

Unter, in und über der Wolke: Wandern auf der Kanareninsel Teneriffa

San José de Los Llanos im Nordwesten Teneriffas ist ein Ausgangspunkt für mehrere Touren: Unsere Wanderung führt vorbei am Vulkan Montaña Negra, auch bekannt als Vulkan von Garachico, und am Chinyero. Dieser Vulkan markiert den letzten Ausbruch auf der Insel im Jahr 1909.
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San José de Los Llanos im Nordwesten Teneriffas ist ein Ausgangspunkt für mehrere Touren: Unsere Wanderung führt vorbei am Vulkan Montaña Negra, auch bekannt als Vulkan von Garachico, und am Chinyero. Dieser Vulkan markiert den letzten Ausbruch auf der Insel im Jahr 1909. © ©artselbach.net

Die Schilder weisen den Weg.
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Die Schilder weisen den Weg. © ©artselbach.net

Der Weg führt durch einen Kiefernwald: Unter den Füßen spürt man das weiche Laub der heruntergefallenen Kiefernnadeln.
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Der Weg führt durch einen Kiefernwald: Unter den Füßen spürt man das weiche Laub der heruntergefallenen Kiefernnadeln. © ©artselbach.net

Die kanarische Kiefer ist brandresistent. Sie hat sich dem Vulkanismus auf der Insel angepasst. Vom letzten Brand zeugt die schwarze Rinde.
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Die kanarische Kiefer ist brandresistent. Sie hat sich dem Vulkanismus auf der Insel angepasst. Vom letzten Brand zeugt die schwarze Rinde. © ©artselbach.net

Die Kiefer ist ein Überlebenskünstler und wächst sogar durch Lavagestein. Im Hintergrund ist der Teide zu sehen, davor der Vulkan von Garachico.
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Die Kiefer ist ein Überlebenskünstler und wächst sogar durch Lavagestein. Im Hintergrund ist der Teide zu sehen, davor der Vulkan von Garachico. © ©artselbach.net

Da es in diesem Gebiet oft neblig ist aufgrund der aufziehenden Wolken, wachsen an den Bäumen Bartflechten.
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Da es in diesem Gebiet oft neblig ist aufgrund der aufziehenden Wolken, wachsen an den Bäumen Bartflechten. © ©artselbach.net

Der Wanderweg führt am Vulkan Montaña Negra vorbei, der 1706 zum letzten Mal ausgebrochen ist und dabei die damals wichtigste Hafenstadt Garachico zerstört hat. Achtung: Betreten verboten! Auch wenn man Fußspuren in Richtung Gipfel sieht, darf der Wanderweg nicht verlassen werden.
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Der Wanderweg führt am Vulkan Montaña Negra vorbei, der 1706 zum letzten Mal ausgebrochen ist und dabei die damals wichtigste Hafenstadt Garachico zerstört hat. Achtung: Betreten verboten! Auch wenn man Fußspuren in Richtung Gipfel sieht, darf der Wanderweg nicht verlassen werden. © ©artselbach.net

Rund um den Chinyero (der Vulkan darf auch nicht betreten werden) schlängelt sich der Weg durch das Lavafeld.
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Rund um den Chinyero (der Vulkan darf auch nicht betreten werden) schlängelt sich der Weg durch das Lavafeld. © ©artselbach.net

An diesem Ort hätte auch ein Schauplatz für Mordor aus dem Film "Herr der Ringe" spielen können. Die Landschaft ist der im Kinofilm sehr ähnlich.
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An diesem Ort hätte auch ein Schauplatz für Mordor aus dem Film "Herr der Ringe" spielen können. Die Landschaft ist der im Kinofilm sehr ähnlich. © ©artselbach.net

Weiter geht es in den Teide-Nationalpark, der seit 1954 diesen Titel trägt und seit 2007 zum Unesco-Welterbe zählt. Am Besucherzentrum ist ein großer Parkplatz, der bei Ausflüglern sehr beliebt ist. Für Wanderungen auf den Teide gelten ab jetzt strenge Vorschriften, hier zu finden: https://www.tenerifeon.es/de/
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Weiter geht es in den Teide-Nationalpark, der seit 1954 diesen Titel trägt und seit 2007 zum Unesco-Welterbe zählt. Am Besucherzentrum ist ein großer Parkplatz, der bei Ausflüglern sehr beliebt ist. Für Wanderungen auf den Teide gelten ab jetzt strenge Vorschriften, hier zu finden: https://www.tenerifeon.es/de/ © ©artselbach.net

Mitten im Krater des ehemaligen Supervulkans befindet sich die Montaña Majua, die bei den Einheimischen "Spiegelei" genannt wird.
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Mitten im Krater des ehemaligen Supervulkans befindet sich die Montaña Majua, die bei den Einheimischen "Spiegelei" genannt wird. © ©artselbach.net

Von dort hat man einen Blick auf den Rand des riesigen Kraters, der einen Durchmesser von 17 Kilometern hat.
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Von dort hat man einen Blick auf den Rand des riesigen Kraters, der einen Durchmesser von 17 Kilometern hat. © ©artselbach.net

Ortswechsel: Wir befinden uns im Nordosten Teneriffas im Anaga-Gebirge. Ausgangspunkt der Wanderung ist am Cruz del Carmen. Statt Kiefernwald erwartet uns hier ein verwunschener Märchenwald aus Lorbeerbäumen.
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Ortswechsel: Wir befinden uns im Nordosten Teneriffas im Anaga-Gebirge. Ausgangspunkt der Wanderung ist am Cruz del Carmen. Statt Kiefernwald erwartet uns hier ein verwunschener Märchenwald aus Lorbeerbäumen. © ©artselbach.net

"Die Bäume haben hier Klamotten an", sagt Berführer Arndt "Lolo" Morawe. Auch die Wandergruppe braucht eine Jacke - im Anaga-Gebirge auf rund 1000 Metern Höhe, über dessen Bergkamm die Wolken ziehen, ist es kühl.
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"Die Bäume haben hier Klamotten an", sagt Berführer Arndt "Lolo" Morawe. Auch die Wandergruppe braucht eine Jacke - im Anaga-Gebirge auf rund 1000 Metern Höhe, über dessen Bergkamm die Wolken ziehen, ist es kühl. © ©artselbach.net

Der Nebel und die Moose an den Bäumen erzeugen eine mystische Stimmung. Man muss sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass man immer noch auf derselben Insel ist. Denn die Vegetation und das Klima sind komplett anders als am Vortag.
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Der Nebel und die Moose an den Bäumen erzeugen eine mystische Stimmung. Man muss sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass man immer noch auf derselben Insel ist. Denn die Vegetation und das Klima sind komplett anders als am Vortag. © ©artselbach.net

Der Weg führt entlang der Kammlinie: Auf der Nordseite des Anaga-Gebirges noch üppiges Grün und rund zehn Grad Außentemperatur...
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Der Weg führt entlang der Kammlinie: Auf der Nordseite des Anaga-Gebirges noch üppiges Grün und rund zehn Grad Außentemperatur... © Stefanie Banner

...auf der Südseite die typische Vegetation des kargen Südens - und fünf Grad mehr. Beeindruckend!
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...auf der Südseite die typische Vegetation des kargen Südens - und fünf Grad mehr. Beeindruckend! © Stefanie Banner