Nürnberger Abgeordnete
Provokante Pose: Foto von Tessa Ganserer sorgt für Empörung - „Das ist allein meine Sache“
Leitung Newsdesk
Von einem "Fetisch-Foto in lasziver Pose" schreibt gewohnt empört die "Bild": Tessa Ganserer, die transidente Grünen-Abgeordnete aus Nürnberg, hat sich von einer Fotografin in provokanter Pose ablichten lassen.
Zu sehen ist die 47-Jährige leicht bekleidet in einem Lederoutfit. Das Bild wurde zunächst auf Instagram gepostet, inzwischen aber offenbar gelöscht. Auch das begleitende Interview, das auf der Homepage der Fotografin zu finden war, ist nicht mehr auffindbar. Einige X-User verbreiten die Aufnahme jedoch weiter:
Tessa Ganserer hat sich am Rande eines bekannten Fetisch-Festivals ablichten lassen. Jetzt bin ich ein wenig irritiert. Outfit und Pose sind für ein Mitglied des Bundestages völlig unangemessen. Ich würde es als bewusste Grenzüberschreitung und gezielte Provokation bezeichnen. pic.twitter.com/lJ3YGeguzP
— Armin Petschner-Multari (@ArminPetschner) September 18, 2024
Was manche Userinnen und User besonders empört, ist die Geste der Politikerin: Mit der linken Hand fasst sie sich in den Schritt. Dies sei unwürdig und inakzeptabel für ein Mitglied des Deutschen Bundestags, kommentierten manche. Andere verteidigten die Nürnbergerin gegen die Angriffe.
Empörung über Foto: So erklärt Tessa Ganserer ihren Auftritt
In dem Interview mit der Fotografin Marga van den Meydenberg erklärte Ganserer laut "Bild" ihren Auftritt wie folgt: "Ich habe ein Tattoo: mein Körper, meine Regeln. Und diese Botschaft möchte ich vermitteln. Ich entscheide, was ich von meinem Körper zeige. Was ich in meiner Hose habe oder nicht, ist allein meine Sache!" Das Foto zu machen, "war ein Akt der Selbstermächtigung".
