
Rechte und linke Gruppen
Polizei schickt Großaufgebot: Gleich drei Demonstrationen in der Nürnberger Innenstadt
Die Nürnberger Polizei hatte sich vorbereitet, da sowohl rechte als auch linke Gruppierungen für den Montagabend (3. Februar) Demonstrationen in der Innenstadt angemeldet hatten. Die Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
Das "Team Menschenrechte Nürnberg" hatte sich um 18.30 Uhr am Hallplatz versammelt und dann einen Zug durch die Innenstadt organisiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer protestierten gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, gegen "Klimawahn" und für eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen.
Gegen diese Veranstaltung gab es zwei Gegendemonstrationen: So versammelten sich zeitgleich "Omas gegen Rechts" zu einer Mahnwache ebenfalls auf dem Hallplatz. Laut Veranstalterangaben kam es zu keinen Zusammenstößen mit der anderen Kundgebung. Bereits eine Stunde zuvor hatte sich das "Antifaschistische Aktionsbündnis" in der Gostenhofer Hauptstraße getroffen. Auch von dieser Veranstaltung wurden von der Polizei bis zum Redaktionsschluss keine größeren Zwischenfälle vermeldet. Am nächsten Tag jedoch berichteten die Beamten, dass sie Pfefferspray eingesetzt haben.
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