Wettbewerb

Namen gesucht: Chamäleon-Nachwuchs im Kindermuseum

1.12.2021, 12:14 Uhr
Chamäleons können nicht nur ihre Farbe ändern, sie sehen mit ihren hervorstehenden Augen, die sich in alle Richtungen drehen lassen, auch sehr gut. 

© Annika Hepp, Kindermuseum Nürnberg Chamäleons können nicht nur ihre Farbe ändern, sie sehen mit ihren hervorstehenden Augen, die sich in alle Richtungen drehen lassen, auch sehr gut. 

Seit Kurzem erkundet ein kleines männliches Chamäleon im typischen Schaukelgang das Regenwaldhaus im Kindermuseum im Stadtteil St. Leonhard. Das junge Reptil hat noch keinen Namen. Daher ruft das Kindermuseum zum Namenswettbewerb auf.

Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können dem Museum unter der E-Mail: ghazala.chaudhri@museum-im-koffer.de noch bis 15. Dezember 2021 Vorschläge schicken. Aus allen Einsendungen ermittelt eine Jury aus fünf Mitarbeiterinnen des Kindermuseums am 16. Dezember den Rufnamen des kleinen Chamäleons.

Wer mitmacht, kann auch etwas gewinnen: Der erste Preis für den Namensgeber ist eine Jahreskarte für das Kindermuseum Nürnberg, der zweite Preis eine Familien-Eintrittskarte ins Kindermuseum für vier Personen und der dritte Preis das "Was ist was"-Buch zum Thema Regenwald.

Bei der Preisübergabe, die Ende Dezember stattfinden soll, lernen die Gewinnerinnen und Gewinner das kleine Chamäleon persönlich kennen.

Botschafter für die Rettung des Regenwaldes

Das Chamäleons ist im Kindermuseum Botschafter für die Rettung des Regenwaldes, in dem seine Verwandten hauptsächlich in den Baumkronen leben. Leider wird ihr Lebensraum aufgrund der Abholzung der Wälder immer kleiner.

"Wir freuen uns sehr über den kleinen Noname", sagt Tierpflegerin Danuta Polomska: "Ich bin schon auf die kleinen Besucher im Kindermuseum gespannt, mit denen ich gemeinsam beobachten kann, wie es seine Farbe wechselt und mit seiner langen klebrigen Zunge Insekten fängt. Faszinierend ist es auch, wenn es unabhängig voneinander seine Augen bewegt, um gleichzeitig in verschiedene Richtungen zu schauen", so die Tierpflegerin.

Keine Kommentare