Christkindlesmarkt: Messerverbot für Nürnbergs Weihnachtsmarkt, Taschenkontrollen gibt es aber nicht

Nürnberg - Bald geht es los. Am 29. November eröffnet in Nürnberg der Christkindlesmarkt. Wie aber steht es um die Sicherheit der Besucher? Wie wird das Messerverbot umgesetzt? Muss man Sicherheitsleute in Taschen schauen lassen?

Der weltberühmte Christkindlesmarkt in Nürnberg ist ein Markt – und damit gilt für ihn das, was für alle anderen Märkte auch gilt: Messerverbot. Nur: Wie wird das überhaupt kontrolliert?

Gar nicht. Das geht aus einer Meldung des BR hervor. Anders als etwa das Herbstvolksfest sind die Besucherinnen und Besucher, die zum Markt strömen in der Praxis nämlich gar nicht so leicht zu kontrollieren. Der Grund: Die vielen Zugänge zur Budenstadt auf dem Hauptmarkt. Beim Volksfest etwa ist das anders. Hier gibt es nur wenige Eingänge, die sich entsprechend leichter kontrollieren lassen. Taschenkontrollen wird es also beim Christkindlesmarkt nicht geben.

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Von Sabine Ebinger 15.11.2024, 15:28 Uhr

Die Polizei aber wird wie in den vergangenen Jahren auch auf dem Markt und darum herum Präsenz zeigen – auch an den vielen Zugangswegen werden Polizistinnen und Polizisten in Uniform eingesetzt. Quergestellte Einsatzfahrzeuge und Sperrblöcke werden für zusätzliche Sicherheit sorgen und sollen Amokfahrten in die Besuchermenge verhindern.

Der Nürnberger Christkindlesmarkt gilt als einer der berühmtesten in ganz Deutschland. In diesem Jahr werden wieder rund zwei Millionen Besucher erwartet.

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