Hindernisse werden entfernt

Jetzt muss es in der Nürnberger Altstadt schnell gehen: So läuft der Abbau nach dem District Ride

Johannes Handl

Lokalredaktion

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4.9.2022, 17:17 Uhr
Tagelang war in der Nürnberger Altstadt gesägt, gehämmert und montiert worden. Nach dem Ende des Red Bull District Ride sollen die Hindernisse nun wieder ganz schnell verschwinden.
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Tagelang war in der Nürnberger Altstadt gesägt, gehämmert und montiert worden. Nach dem Ende des Red Bull District Ride sollen die Hindernisse nun wieder ganz schnell verschwinden. © Roland Fengler, NNZ

Nur zweieinhalb Tage bleiben den Verantwortlichen für den Abbau der Strecke. Viel Zeit, den District Ride zu genießen, hatte die Truppe um Bauleiter Niko Bößl nicht. "Sobald der letzte Fahrer durch ist, fangen wir mit dem Abbau an", hatte Bößl bereits bei der Streckenbegehung angekündigt. 
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Nur zweieinhalb Tage bleiben den Verantwortlichen für den Abbau der Strecke. Viel Zeit, den District Ride zu genießen, hatte die Truppe um Bauleiter Niko Bößl nicht. "Sobald der letzte Fahrer durch ist, fangen wir mit dem Abbau an", hatte Bößl bereits bei der Streckenbegehung angekündigt.  © Roland Fengler, NNZ

Einsam und verlassen sehen sie aus, die Hindernisse vor der Sebalduskirche. Noch am Samstag hatten sich die Spitzenfahrer hier nach allen Regeln der Kunst ausgetobt.
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Einsam und verlassen sehen sie aus, die Hindernisse vor der Sebalduskirche. Noch am Samstag hatten sich die Spitzenfahrer hier nach allen Regeln der Kunst ausgetobt. © Roland Fengler, NNZ

Auch die sogenannte Bosch-Box, unter deren Dach ein DJ den Menschenmengen einheizte, muss weichen.
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Auch die sogenannte Bosch-Box, unter deren Dach ein DJ den Menschenmengen einheizte, muss weichen. © Roland Fengler, NNZ

Die Vorbereitungen für die Strecke dauerten Monate. Genau genommen sogar Jahre. Denn ursprünglich war die sechste Auflage des District Ride für das Jahr 2020 angesetzt, ehe die Corona-Pandemie dem Veranstalter einen Strich durch die Rechnung machte.
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Die Vorbereitungen für die Strecke dauerten Monate. Genau genommen sogar Jahre. Denn ursprünglich war die sechste Auflage des District Ride für das Jahr 2020 angesetzt, ehe die Corona-Pandemie dem Veranstalter einen Strich durch die Rechnung machte. © Roland Fengler, NNZ

Schon am Montag, 5. September, sollen die Passanten wieder freie Sicht auf das Rathaus haben.
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Schon am Montag, 5. September, sollen die Passanten wieder freie Sicht auf das Rathaus haben. © Roland Fengler, NNZ

Die große Rampe am Hauptmarkt hatte alle Blicke auf sich gezogen. Beim "Best Trick Contest" am Freitag begeisterten vor allem Emil Johansson und Nicholi Rogatkin die Zuschauer.
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Die große Rampe am Hauptmarkt hatte alle Blicke auf sich gezogen. Beim "Best Trick Contest" am Freitag begeisterten vor allem Emil Johansson und Nicholi Rogatkin die Zuschauer. © Roland Fengler, NNZ

Bevor die Fahrer die Rampe hinunterrasen durften, mussten sie zunächst mit dem Aufzug in den vierten Stock des Rathauses fahren. 
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Bevor die Fahrer die Rampe hinunterrasen durften, mussten sie zunächst mit dem Aufzug in den vierten Stock des Rathauses fahren.  © Roland Fengler, NNZ

Nicht alle Teilnehmer konnten ihre Sprünge auch sicher landen. Zwischendurch gab es mehrere Stürze, auch an diesen Rampen.
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Nicht alle Teilnehmer konnten ihre Sprünge auch sicher landen. Zwischendurch gab es mehrere Stürze, auch an diesen Rampen. © Roland Fengler, NNZ

Nach zwei Tagen Spektakel rücken nun erneut die Bagger an. 
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Nach zwei Tagen Spektakel rücken nun erneut die Bagger an.  © Roland Fengler, NNZ

Aufgabe der Arbeiter ist es, den Streckenbereich so zu hinterlassen, wie sie ihn vorgefunden haben.
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Aufgabe der Arbeiter ist es, den Streckenbereich so zu hinterlassen, wie sie ihn vorgefunden haben. © Roland Fengler, NNZ

Wie für den Aufbau ist auch für den Abbau jede Menge Kraft nötig.
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Wie für den Aufbau ist auch für den Abbau jede Menge Kraft nötig. © Roland Fengler, NNZ

Noch sind die Spuren der Großveranstaltung auf dem Hauptmarkt deutlich zu sehen.
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Noch sind die Spuren der Großveranstaltung auf dem Hauptmarkt deutlich zu sehen. © Roland Fengler, NNZ

Ebenso an der Sebalduskirche, wo der sogenannte "Dirt District" die Fahrer vor manche Herausforderung stellte.
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Ebenso an der Sebalduskirche, wo der sogenannte "Dirt District" die Fahrer vor manche Herausforderung stellte. © Roland Fengler, NNZ

Um die Strecke zu sichern, waren jede Menge Gerüste nötig.
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Um die Strecke zu sichern, waren jede Menge Gerüste nötig. © Roland Fengler, NNZ

Laut Veranstalterangaben waren im Lauf des Samstags insgesamt 120.000 Zuschauer an der Strecke.
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Laut Veranstalterangaben waren im Lauf des Samstags insgesamt 120.000 Zuschauer an der Strecke. © Roland Fengler, NNZ

Die spektakulärsten Tricks gab es wie gewohnt am Hauptmarkt zu bestaunen.
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Die spektakulärsten Tricks gab es wie gewohnt am Hauptmarkt zu bestaunen. © Roland Fengler, NNZ

Aber auch zwischen der Sebalduskirche und dem Rathaus drängten sich die Zuschauer, um den Fahrern ganz nah zu sein. 
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Aber auch zwischen der Sebalduskirche und dem Rathaus drängten sich die Zuschauer, um den Fahrern ganz nah zu sein.  © Roland Fengler, NNZ

Viele staunten, wie die Athleten angesichts der rasenden Geschwindigkeit in der Luft überhaupt die Übersicht behalten. 
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Viele staunten, wie die Athleten angesichts der rasenden Geschwindigkeit in der Luft überhaupt die Übersicht behalten.  © Roland Fengler, NNZ

An mancher Stelle muss jede Menge Erde abtransportiert werden.
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An mancher Stelle muss jede Menge Erde abtransportiert werden. © Roland Fengler, NNZ

Vorsicht ist auch bei den Gerüsten geboten.
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Vorsicht ist auch bei den Gerüsten geboten. © Roland Fengler, NNZ

Während die Strecke langsam aber sicher verschwindet, werden sich die Fahrer und Zuschauer noch lange an den District Ride erinnern. 
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Während die Strecke langsam aber sicher verschwindet, werden sich die Fahrer und Zuschauer noch lange an den District Ride erinnern.  © Roland Fengler, NNZ

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