Workshops

Gewalt: Ein Nürnberg Präventionsprojekt für Kinder ist beliebt - und hat dennoch zu kämpfen

13.11.2024, 16:09 Uhr
Der Kinderschutzbund Nürnberg will Mädchen und Jungen stark machen - und bietet ein Präventionsprogramm, das seit Jahren gefragt ist.

© Julian Stratenschulte/dpa-tmn Der Kinderschutzbund Nürnberg will Mädchen und Jungen stark machen - und bietet ein Präventionsprogramm, das seit Jahren gefragt ist.

Es ist seit Jahren beliebt und anerkannt: Das Projekt "Achtung Grenze" vom Kinderschutzbund Nürnberg will Kinder vor (sexualisierter) Gewalt schützen. Lehrer können hier zweitägige Workshops für Klassen der dritten bis sechsten Jahrgangsstufe buchen. Selbstbewusstsein fördern, Grenzen wahrnehmen und setzen, die unterschiedlichen Formen von Gewalt, Aufklärung über sexuelle Gewalt: Es werden viele Themen besprochen.

Im Jahr 2006 wurde das Projekt konzipiert - seit dem Start haben über 8000 Mädchen und Jungen im Stadtgebiet teilgenommen. Es gibt Workshops für Schulen, für Sportvereine und speziell für Heranwachsende, die von Behinderung bedroht oder betroffen sind.

Die Nachfrage ist so groß, dass das Projekt über Jahre hinaus ausgebucht ist. Der Kinderschutzbund Nürnberg kämpft nach eigenen Angaben mit einer chronischen Unterfinanzierung - umso mehr freut sich die Einrichtung, dass die PSD-Bank das Projekt mit einer Spende von 5000 Euro unterstützt. Unter www.kinderschutzbund-nuernberg.de gibt es weitere Infos.

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