Drogen - Darum geht‘s in der neuen Folge des Abgründe Adventskalenders: „Leise rieselt der Schnee“

Nürnberg - In der neuen Folge des Abgründe Adventskalenders geht es um Dealer, Ermittlungsmethoden und große Drogenringe: Diesmal werfen wir einen Blick hinter die Tür der Drogenabteilung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth.

Pilze und Pulver, Marihuana und die Kokain-Mafia: Das ist das Spezialgebiet von Philipp Roggenhofer. Er arbeitet in der Betäubungsmittelabteilung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth.

Für unseren Adventskalender des True-Crime-Podcasts "Abgründe" schauen wir in 24 Folgen jeden Tag hinter eine sonst verschlossene Tür bei Polizei und Justiz. In der aktuellen Episode geht es um genau diese Betäubungsmittelabteilung. In Folge 13 erzählt Jurist Roggenhofer aus seinem Arbeitsalltag, was er schon alles erlebt hat und wie kurios teilweise die Drogenwelt doch sein kann.

Die Katze, die befahl, mehr "Magic Mushrooms" zu essen

Einmal ermittelte Roggenhofer in einem Fall, in dem es um die Wirkung von "Magic Mushrooms" ging, also von halluzinogenen Pilzen. "Da saßen zwei Herren zusammen und haben die Pilze konsumiert und nach deren Schilderung kam dann plötzlich eine Katze in den Raum und hat ihnen erzählt, sie sollen doch bitte alle Pilze aufessen. Das hat den Rausch natürlich ganz erheblich verstärkt", erzählt der Staatsanwalt.

Allerdings darf bei aller Kuriosität der Konsum egal welcher Drogen auf keinen Fall unterschätzt werden. Roggenhofer betont deutlich, wie gefährlich es werden kann - nicht nur für die Konsumenten, sondern auch für deren Umfeld. Wie es mit den zwei Pilzkonusmenten weiterging und was die Cannabis-Legalisierung jetzt für seine Arbeit bedeutet, erzählt Roggenhofer in Folge 13 des Abgründe Adventskalenders, jetzt überall verfügbar, wo es Podcasts gibt, oder unter nn.de/podcasts .

Zur Startseite