Perlen aus dem Archiv

Best of Red Bull District Ride in Nürnberg: Die spektakulärsten Bilder von 2005 bis 2011

18.8.2017, 17:32 Uhr
2005 fand der erste District Ride in Nürnberg statt. Statt Handykamera hatten viele Zuschauer noch eine handliche Digitalkamera in der Hand. Schon bei der ersten Auflage des Slopestyle-Spektakels kamen mehrere Tausend Zuschauer. Für die Fahrer war die Veranstaltung ein bis dato einmaliges Erlebnis. Alles zur Geschichte des Freeride-Sports finden Sie hier.
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2005 fand der erste District Ride in Nürnberg statt. Statt Handykamera hatten viele Zuschauer noch eine handliche Digitalkamera in der Hand. Schon bei der ersten Auflage des Slopestyle-Spektakels kamen mehrere Tausend Zuschauer. Für die Fahrer war die Veranstaltung ein bis dato einmaliges Erlebnis.
Alles zur Geschichte des Freeride-Sports finden Sie hier. © Horst Linke

Bereits bei der ersten Veranstaltung war der Sprung von der Kaiserburg der Startpunkt des Stadtparcours. Auch 2017 starten von hier aus die 20 besten Freerider. Nur die Sprünge sind etwas größer dimensioniert.
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Bereits bei der ersten Veranstaltung war der Sprung von der Kaiserburg der Startpunkt des Stadtparcours. Auch 2017 starten von hier aus die 20 besten Freerider. Nur die Sprünge sind etwas größer dimensioniert. © Privat

2005 waren viele deutsche Fahrer vertreten. Hier zu sehen Guido Tschugg (rechts) und Joscha Forstreuther. Beide Fahrer sind mittlerweile schon sozusagen in Rente und nicht mehr im Wettkampf aktiv, arbeiten jedoch weiterhin in der Bikebranche. Auch die deutschen Größen Timo Pritzel und Carlo Dieckmann waren beim District Ride 2005 vertreten.
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2005 waren viele deutsche Fahrer vertreten. Hier zu sehen Guido Tschugg (rechts) und Joscha Forstreuther. Beide Fahrer sind mittlerweile schon sozusagen in Rente und nicht mehr im Wettkampf aktiv, arbeiten jedoch weiterhin in der Bikebranche. Auch die deutschen Größen Timo Pritzel und Carlo Dieckmann waren beim District Ride 2005 vertreten. © Privat

Gewonnen hat den District Ride 2005 der Amerikaner Aaron Chase. Er war 2011 und 2014 der Kursdesigner des Parcours durch die Nürnberger Altstadt. Alle Bilder vom District Ride 2005 finden Sie hier.
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Gewonnen hat den District Ride 2005 der Amerikaner Aaron Chase. Er war 2011 und 2014 der Kursdesigner des Parcours durch die Nürnberger Altstadt.
Alle Bilder vom District Ride 2005 finden Sie hier. © privat

Die Jugendherberge im Hintergrund war das Fahrerlager. Heute nächtigen die Profis in einem Hotel in der Innenstadt. 2005 war der District Ride so etwas wie ein Versuchsballon. Der Veranstalter wollte ein neues Wettkampfformat für die noch relativ junge Mountainbike-Sportart auf die Beine stellen. Von einer Fortsetzung wollte damals noch keiner sprechen...
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Die Jugendherberge im Hintergrund war das Fahrerlager. Heute nächtigen die Profis in einem Hotel in der Innenstadt. 2005 war der District Ride so etwas wie ein Versuchsballon. Der Veranstalter wollte ein neues Wettkampfformat für die noch relativ junge Mountainbike-Sportart auf die Beine stellen. Von einer Fortsetzung wollte damals noch keiner sprechen... © Horst Linke

...und doch fanden sich bereits im Jahr darauf erneut die besten Mountainbiker der Welt in Nürnberg ein, wie hier der deutsche Profi Timo Pritzel.
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...und doch fanden sich bereits im Jahr darauf erneut die besten Mountainbiker der Welt in Nürnberg ein, wie hier der deutsche Profi Timo Pritzel.

Vergleicht man die Größe der Sprünge von 2017 und 2006, wirken die von vor elf Jahren geradezu minimalistisch.
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Vergleicht man die Größe der Sprünge von 2017 und 2006, wirken die von vor elf Jahren geradezu minimalistisch. © Wilhelm Bauer

Auch die Schwierigkeit der Tricks ist um ein Vielfaches gestiegen. 2006 war ein einfacher Tailwhip noch ein schwieriger Trick. Mittlerweile bugsieren die Fahrer ihr Bike drei Mal unter ihrem Körper herum, bevor sie wieder landen.
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Auch die Schwierigkeit der Tricks ist um ein Vielfaches gestiegen. 2006 war ein einfacher Tailwhip noch ein schwieriger Trick. Mittlerweile bugsieren die Fahrer ihr Bike drei Mal unter ihrem Körper herum, bevor sie wieder landen. © Roland Fengler

Der zweite Finallauf musste 2006 wegen Regens komplett gestrichen werden. Das Nass von oben wäre auch 2017 fatal gegen das der Veranstalter nichts ausrichten kann. 2011 hatte man noch den Sonntag als Ausweichtermin festgelegt. 2017 ist das keine Option mehr.
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Der zweite Finallauf musste 2006 wegen Regens komplett gestrichen werden. Das Nass von oben wäre auch 2017 fatal gegen das der Veranstalter nichts ausrichten kann. 2011 hatte man noch den Sonntag als Ausweichtermin festgelegt. 2017 ist das keine Option mehr.

Glücklicher Sieger war damals Cameron McCaul. Er konnte sein Glück kaum fassen. Der Amerikaner gewann den District Ride 2006 vor seinem Landsmann Paul Basagoitia und dem Kanadier Darren Berrecloth. 2014 und 2017 moderiert der sympathische McCaul die Veranstaltung für die Online-Übertragung. Alle Bilder vom District Ride 2006 finden Sie hier
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Glücklicher Sieger war damals Cameron McCaul. Er konnte sein Glück kaum fassen. Der Amerikaner gewann den District Ride 2006 vor seinem Landsmann Paul Basagoitia und dem Kanadier Darren Berrecloth. 2014 und 2017 moderiert der sympathische McCaul die Veranstaltung für die Online-Übertragung.
Alle Bilder vom District Ride 2006 finden Sie hier © Roland Fengler

Größer, höher, weiter: 2011 überrascht der Veranstalter mit einer Kursneuerung. Erstmals "springen" die Fahrer aus dem Rathausfenster. 2014 und 2017 wurde dies Rampe beibehalten.
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Größer, höher, weiter: 2011 überrascht der Veranstalter mit einer Kursneuerung. Erstmals "springen" die Fahrer aus dem Rathausfenster. 2014 und 2017 wurde dies Rampe beibehalten. © Roland Fengler

Kursdesigner Aaron Chase und Gewinner des District Ride 2005 ist sichtlich angetan von der Rampe und den Blick auf Nürnbergs Hauptmarkt.
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Kursdesigner Aaron Chase und Gewinner des District Ride 2005 ist sichtlich angetan von der Rampe und den Blick auf Nürnbergs Hauptmarkt. © Michael Matejka

Der große Anlauf erlaubte spektakuläre Sprünge am Finalsprung, so wie hier der Backflip vom Spanier Andreu Lacondeguy.
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Der große Anlauf erlaubte spektakuläre Sprünge am Finalsprung, so wie hier der Backflip vom Spanier Andreu Lacondeguy.

Die Veranstaltung hatte sich derweil einen Namen weit über die Stadtgrenzen gemacht. 2011 verfolgten bereits rund 40.000 Menschen den District Ride. Das Funknetz kam zum Erliegen - ein Durchkommen war kaum mehr möglich.
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Die Veranstaltung hatte sich derweil einen Namen weit über die Stadtgrenzen gemacht. 2011 verfolgten bereits rund 40.000 Menschen den District Ride. Das Funknetz kam zum Erliegen - ein Durchkommen war kaum mehr möglich. © Thilo Schumann

Auch die Kommerzialisierung der Veranstaltung nahm zu. Ein Kritikpunkt, den viele Innenstadtbewohner gegen den District Ride ins Feld führen.
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Auch die Kommerzialisierung der Veranstaltung nahm zu. Ein Kritikpunkt, den viele Innenstadtbewohner gegen den District Ride ins Feld führen. © Michael Matejka

Nichtsdestotrotz: Die Stars des Sports erlebt man nur in Nürnberg so hautnah.
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Nichtsdestotrotz: Die Stars des Sports erlebt man nur in Nürnberg so hautnah. © Michael Matejka

Und wann hat man schon mal so einen Blick aus seinem Fenster in der Nürnberger Altstadt?
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Und wann hat man schon mal so einen Blick aus seinem Fenster in der Nürnberger Altstadt? © Michael Matejka

Wer diese Veranstaltung mag, ist als Innenstadtbewohner klar im Vorteil gegenüber den Besuchern von außerhalb.
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Wer diese Veranstaltung mag, ist als Innenstadtbewohner klar im Vorteil gegenüber den Besuchern von außerhalb. © Michael Matejka

Der District Ride wurde auch zunehmend ein Medienspektakel. Zeitungen und Onlineplattformen aus der ganzen Welt hielten den Wettbewerb mit Video- und Fotokamera fest.
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Der District Ride wurde auch zunehmend ein Medienspektakel. Zeitungen und Onlineplattformen aus der ganzen Welt hielten den Wettbewerb mit Video- und Fotokamera fest. © Michael Matejka

Für die Profis selbst ist der Stadtparcours eine große Herausforderung. Auch wegen der Menschenmassen, die die mentale Stärke der Fahrer herausfordert.
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Für die Profis selbst ist der Stadtparcours eine große Herausforderung. Auch wegen der Menschenmassen, die die mentale Stärke der Fahrer herausfordert. © Roland Fengler

Der Kurs ist aber auch purer Spaß für die Profis - wenn alle Tricks klappen.
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Der Kurs ist aber auch purer Spaß für die Profis - wenn alle Tricks klappen.

Die Kulisse jedenfalls ist einmalig.
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Die Kulisse jedenfalls ist einmalig. © Roland Fengler

Der Nürnberger Fotograf und Filmemacher Herbert Liedel hat beim Wettbewerb „Sportfoto des Jahres 2011“ mit diesem Bild, das den Titel „Teufelskerl“ trägt, den 1. Platz in der Kategorie „Sport allgemein Action“ geschafft.
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Der Nürnberger Fotograf und Filmemacher Herbert Liedel hat beim Wettbewerb „Sportfoto des Jahres 2011“ mit diesem Bild, das den Titel „Teufelskerl“ trägt, den 1. Platz in der Kategorie „Sport allgemein Action“ geschafft. © Herbert Liedel

Gewonnen hat den District Ride 2011 übrigens der Brite Sam Pilgrim vor Martin Söderström aus Schweden und Brandon Semenuk aus Kanada. Martin Söderström fährt 2017 nicht mehr aktiv mit. Er ist erstmalig der Kursdesigner des District Ride. Alles vom District Ride 2011 finden Sie hier.
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Gewonnen hat den District Ride 2011 übrigens der Brite Sam Pilgrim vor Martin Söderström aus Schweden und Brandon Semenuk aus Kanada. Martin Söderström fährt 2017 nicht mehr aktiv mit. Er ist erstmalig der Kursdesigner des District Ride.
Alles vom District Ride 2011 finden Sie hier. © Thilo Schumann

Nach der Veranstaltung 2011 musste Red Bull etwas tiefer in die Tasche greifen. Der Hauptmarkt musste neu gepflastert werden. Die Oberfläche des Pflasterbelags wurde durch die Erdmassen an einigen Stellen beschädigt.
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Nach der Veranstaltung 2011 musste Red Bull etwas tiefer in die Tasche greifen. Der Hauptmarkt musste neu gepflastert werden. Die Oberfläche des Pflasterbelags wurde durch die Erdmassen an einigen Stellen beschädigt. © Andre De Geare

2011 fand dann der dritte District Ride in Nürnberg statt. Mit noch größeren Sprüngen und noch mehr Zuschauern.
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2011 fand dann der dritte District Ride in Nürnberg statt. Mit noch größeren Sprüngen und noch mehr Zuschauern. © Marc Müller

Rund 62.000 Menschen sahen die spektakulären Tricks der besten Slopestyle-Mountainbiker.
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Rund 62.000 Menschen sahen die spektakulären Tricks der besten Slopestyle-Mountainbiker. © Horst Linke

Der Hauptmarkt war am Finalsamstag völlig überfüllt.
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Der Hauptmarkt war am Finalsamstag völlig überfüllt. © Horst Linke

Albrecht Dürer hatte allerdings am gleichnamigen Platz die Ruhe weg. Auch die Kamera auf seinem Kopf ließ ihn nicht mit der Wimper zucken.
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Albrecht Dürer hatte allerdings am gleichnamigen Platz die Ruhe weg. Auch die Kamera auf seinem Kopf ließ ihn nicht mit der Wimper zucken. © Horst Linke

Die Rampe am Hauptmarkt und der dazugehörige Sprung erforderte höchste Konzentration von den Fahrern.
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Die Rampe am Hauptmarkt und der dazugehörige Sprung erforderte höchste Konzentration von den Fahrern. © Horst Linke

Aber auch die anderen Sprünge sind noch einmal komplexer, höher und schwieriger geworden.
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Aber auch die anderen Sprünge sind noch einmal komplexer, höher und schwieriger geworden. © Horst Linke

Bildschirme sorgten nicht nur 2011 und 2014 für eine gute Sicht auf den gesamten Kurs. Auch 2017 werden entlang des Kurses Leinwände aufgebaut sein.
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Bildschirme sorgten nicht nur 2011 und 2014 für eine gute Sicht auf den gesamten Kurs. Auch 2017 werden entlang des Kurses Leinwände aufgebaut sein. © Stefan Hippel

Für den Polen Szymon Godziek war der District Ride 2014 ein unvergessliches Erlebnis. Er gewann den Best Trick Contest mit einem Tsunami Backflip. Einem Trick, den bis dato noch kein Mountainbiker bei einem Wettkampf gezeigt hat. Alles vom District Ride 2014 finden Sie hier.
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Für den Polen Szymon Godziek war der District Ride 2014 ein unvergessliches Erlebnis. Er gewann den Best Trick Contest mit einem Tsunami Backflip. Einem Trick, den bis dato noch kein Mountainbiker bei einem Wettkampf gezeigt hat.
Alles vom District Ride 2014 finden Sie hier. © Stefan Hippel

Es wird spannend, welche Trick-Premieren die Profis beim District Ride 2017 auspacken werden.
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Es wird spannend, welche Trick-Premieren die Profis beim District Ride 2017 auspacken werden. © Stefan Hippel

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