Aaron Chase zum District Ride: "Du fühlst dich wie ein Rockstar"
5.9.2014, 06:00 Uhr„Du fühlst dich wie ein Rockstar, wenn du von der Burg runterkommst und durch die Masse der jubelnden Zuschauer fährst.“ Man merkt Aaron Chase die Leidenschaft an, wenn er die Strecke erläutert. Seine Strecke. Denn längst hat sich der amerikanische Profifahrer (Gewinner des ersten District Rides 2005) auf den Entwurf solcher Parcours spezialisiert. Was nicht heißt, dass er selbst nicht auch die Hindernisse in den fünf Districts zwischen Kaiserburg, Albrecht-Dürer-Platz und Hauptmarkt vorab noch einmal fährt.
„Es ist für uns eine Riesenehre, wieder in Nürnberg sein zu dürfen“, freut sich der sportliche Leiter Tarek Rasouli. Es ist mittlerweile das vierte Mal. „Bei keinem anderen Mountainbike-Wettbewerb der Welt kommen so viele Zuschauer.“ Er rechnet allein am Samstag, wo zwischen 15.15 und 17.30 Uhr die beiden Finalläufe der besten zwölf Fahrer stattfinden, mit über 55.000 Fans.
„Das ist eine tolle Visitenkarte für Nürnberg“, sagt Bürgermeister Christian Vogel. Die Stadt sei ein idealer Ort für die Veranstaltung. Aber er verhehlt nicht, dass es aus der Bevölkerung auch kritische Stimmen gibt, die so etwas „in der guten Stube“ nicht sehen wollen. Einer, der mitfährt, wenn auch außerhalb der Wertung, ist Tobi Wrobel. „Das ist meine Stadt. Ich wohne hier!“ Er testet vor den Profis die Schanzen und Sprünge.
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