Grüne Polarlicher, weißer Schnee: Die spektakulärsten Fotos unserer Jagd nach Polarlichtern

Es gibt keine Garantie Nordlichter zu sehen, aber ganz im Norden Schwedens, wo auch das Lapland Guesthouse auf dem Bild ist, ist die Wahrscheinlichkeit von Herbst bis Frühjahr hoch. © Johan Stenevad/Lapland Guesthouse

Um Nordlichter zu sehen, sollte es möglichst dunkel sein. Am besten sieht man die Lichter also abseits der Zivilisation. © Johan Stenevad/Lapland Guesthouse

Und so sieht die Landschaft am Tag aus: Weiß. Es gibt hier Schnee, Bäume und süße Häuschen. © Marlene Weyerer

Wie viele andere Hotels im Norden Schwedens, ist das Lapland Guesthouse familiengeführt und hat auf mehrere romantische Hütten verteilt Platz für nur wenige Gäste. Beim Urlaub im Herzen von Lappland begegnet man nur wenigen Menschen. Infos unter www.laplandguesthouse.com. © Marlene Weyerer

Dafür kann man in der Gegend viele Aktivitäten machen. Beim Quadfahren über dem Schnee sollte man eines nicht machen: Zu langsam fahren. Denn dann macht es nur halb so viel Spaß. © Marlene Weyerer

Beim Eisfischen muss man erst ein Loch in den zugefrorenen See machen. Und man braucht Geduld. Bei uns hat kein einziger Fisch angebissen... © Marlene Weyerer

Dafür war der Sonnenuntergang mitten auf dem zugefrorenen See wunderschön. © Marlene Weyerer

Mit dem Hundeschlitten lässt sich Schweden von einer ganz eigenen Perspektive erkunden. © Mikael Törnqvist/Heart of Lapland

Vor der Schlittenfahrt sind die Hunde aufgeregt und im "Arbeitsmodus", erst danach, wenn sie müde sind, dürfen sie von Gästen gestreichelt werden. © Marlene Weyerer

Anders als man denkt, werden Schlitten nicht allein von Huskys gezogen, sondern von verschiedenen nordischen Rassen. Die Hunde vorne sind meist etwas kleiner, dafür schnell und schlau, sie müssen auf Anweisungen hören und den besten Weg finden. Hinten sind stärkere, große Hunde, die mehr vom Gewicht ziehen. © Marlene Weyerer

Viele Menschen in Lappland leben von dem Fleisch und Fisch, das sie selbst jagen, fischen oder aufziehen. Wenn nicht, kaufen sie lokal vom Nachbarn. Deswegen gibt es größtenteils Lachs, Rentier und Elch. Und meist ist es geräuchert, um länger haltbar zu sein. Hier wird gerade leicht geräuchertes Rentierfleisch (Souvas) mit Gemüse über dem Feuer angebraten. © Marlene Weyerer

Anna-Lena Kaati gehört den Sami an, einem indigenen Volk, das im Norden Skandinaviens beheimatet ist. Früher reisten die Nomaden mit ihren Rentierherden. Bis heute besitzen viele Familien Rentiere. Anna-Lena Kaati hat einige domestizierte Tiere, die man streicheln kann und die sogar mit einem kuscheln. Mehr Informationen unter www.kaati.se. © Marlene Weyerer

Mit ihrem Betrieb "Kaatis Reindeers" leistet Anna-Lena Kaati auch viel Aufklärungsarbeit und erzählt Touristen genauso wie Schulklassen von der Teils dunklen Vergangenheit der Sami, die von den Schweden als Menschen zweiter Klasse gesehen wurden. Mehr Informationen unter www.kaati.se. © Marlene Weyerer

Rentiere sind freundliche und scheue Tiere. Den meisten Teil des Jahres ziehen die Herden frei durch die Wälder der Gegend. © Marlene Weyerer

Wenn die Rentieren das Gefühl haben, es gibt etwas zu essen, kommen sie alle zusammen angerannt. Manche sind zutraulicher, andere halten einen Sicherheitsabstand zu Menschen. © Marlene Weyerer

Manche Rentiere lassen sich streicheln und füttern. © Marlene Weyerer

Wer auf Wanderungen unterwegs nicht ausrutschen will, sollte sich bei seinem Hotel Schneeschuhe leihen. Durch die schweren Überzüge wird ein einfacher Spaziergang auch schnell ziemlich sportlich... © Marlene Weyerer

Und womit wärmt man sich nach einer langen Wanderung auf? Am besten mit schwedischen Zimtschnecken am Feuer. © Marlene Weyerer

Nachmittags gibt es bei den Schweden immer eine Fika, ähnlich wie in Deutschland Kaffee und Kuchen. Dann essen Schweden Süßteile und trinken dazu Kaffee, meist ohne Milch und Zucker. © Marlene Weyerer

Auch wenn es im Winter nicht so aussieht: Überall in Lappland ist Wasser. Hier führt beispielsweise der Spaziergang entlang eines zugefrorenen Flusses. © Marlene Weyerer

An dieser Stelle gibt es über den Winter eine Eisstraße, im Sommer ist hier ein Fluss, weswegen Autofahrer stattdessen zur nächsten Brücke fahren müssen. © Marlene Weyerer

Der Jockfall ist ein Wasserfall, der auch im Winter nicht ganz zufriert. Direkt daneben betreibt Robin Landin sein Hotel und Fischereiverleih Jockfall. Infos unter www.jockfall.com. © Marlene Weyerer

Blick nach Finnland: Ein Fluss bildet die natürliche Grenze zwischen Schweden und seinem Nachbarland. © Marlene Weyerer

An Flüssen gibt es oft öffentlich zugängliche Hütten, in denen Fischer im Sommer ihre Fische direkt über einem Feuer zubereiten können. Auch im Winter treffen sich Einheimische hier, um zusammen am Feuer zu sitzen und zu essen. © Marlene Weyerer

Dann gibt es beispielsweise Lachs mit Kartoffeln. Hier zubereitete von der Fischer- und Kochfamilie Spolander. Mehr Informationen unter www.kukkolaforsen.se © Marlene Weyerer

Kaum vorstellbar, aber hier hat das Nordic Lapland Resort im Sommer eine Strandbar. Im Winter ist das Meer zugefroren. © Marlene Weyerer

Die Einwohner der Stadt Luleå spazieren im Winter auf dem Meer. Zu Fuß, mit Schlittschuhen oder mit kleinen Schlitten. © Marlene Weyerer

Der Weg bis zu einer nahen Insel ist auf dem Eismeer begehbar. © Marlene Weyerer

Blick auf die Stadt Luleå vom Meer aus. © Marlene Weyerer

Die Norrbottens Destilleri ist eine kleine Destillerie in Töre, die Alkohol herstellt, der von der Natur Nordschwedens inspiriert ist. Im Bild ihr Vodka Glacier. © Marlene Weyerer

Bei Besichtigungen der Destillerie gibt es die Möglichkeit neben einer normalen Verkostung auch ein gemeinsames Essen mit mehreren Gängen und darauf abgepassten Cocktails zu bestellen. Hier beispielsweise ein Rindertartar. Mehr Informationen unter www.norrbottensdestilleri.com © Marlene Weyerer

Edel angerichtetes Rentierfleisch im Nordic Lapland Resort. Informationen unter www.nordiclapland.com. © Marlene Weyerer

Neben Rentierfleisch essen die Schweden in Lappland auch Elch. Hier zubereitet von der wunderbaren argentinischen Köchin in Lapland Guesthouse. Infos unter www.laplandguesthouse.com. © Marlene Weyerer

Ganz klassisch essen die Schweden hier im Norden Rentierfleisch übrigens so: Mit Kartoffelpüree, Essiggurken und einer Preiselbeersoße. Das Gericht stammt aus Camp Ripan, einem großen Hotel in Kiruna, die Stadt mit einem der beiden "großen" Flughäfen der Gegend. Infos unter: www.ripan.se © Marlene Weyerer