Gesundheit
Gesundheitstipps für digitale Nomaden: So bleiben Ihre Augen und Ihr Körper fit
Dieses Servicethema wird präsentiert von NN.de in Zusammenarbeit mit eyesandmore.de
So verhindern Sie eine digitale Augenerschöpfung
Ich packte eines Tages meinen Rucksack und zog voller Tatendrang los. Anfangs begeisterte mich die neue Freiheit dermaßen, dass ich manchmal nächtelang durcharbeitete. Zudem schlief ich, wann es mir gerade passte, und verbrachte meine Tage vor dem Bildschirm, während andere am Strand Volleyball spielten. Rückblickend erwies sich das nicht als die klügste Entscheidung, und nach einer Weile machten sich die ersten Anzeichen bemerkbar. Ich hatte ständig trockene sowie gereizte Augen und oft Kopfschmerzen, sodass ich mich nicht mehr konzentrieren konnte. Eines Tages saß ich am Strand und starrte auf meinen Laptop, aber die Buchstaben verschwammen vor meinen Augen. Ich musste etwas ändern, wenn ich weiterhin gesund und produktiv sein wollte.
Seitdem mache ich regelmäßig Pausen, bei denen ich bewusst blinzle und in die Ferne schaue. Diese kleinen Pausen helfen, die Augen zu entspannen und zu erfrischen. Ich lud mir eine Blaulichtfilter-Software für meinen Laptop herunter und trage abends eine Brille mit einem Blaulichtfilter. Das mag etwas nerdig hinüberkommen, aber es macht einen enormen Unterschied. Außerdem benutze ich jetzt regelmäßig Augentropfen und lasse meine Augen mindestens einmal im Jahr untersuchen.
Auf diese Weise bleibt Ihr Körper auch bei einem Laptop-Lifestyle gesund
Überdies machte sich mein Körper bemerkbar. Rücken- sowie Nackenschmerzen und Verspannungen waren meine ständigen Begleiter. Mittlerweile weiß ich, dass Bewegung das A und O bei der Vorbeugung dieser Beschwerden darstellt, und ich versuche, so oft wie möglich aktiv zu sein. Je nach den Gegebenheiten jogge ich am Strand, mache Yoga auf meiner Dachterrasse oder trainiere im Fitnessstudio. So besuchte ich exemplarisch in Chiang Mai einen Muay Thai Kurs. Überdies trage ich nun einen ergonomischen Rucksack und achte sehr auf meine Haltung, wenn ich lange Zeit am Laptop sitze. Zudem hilft es mir, regelmäßig zu dehnen und meinen Körper zu lockern.
Und natürlich spielt auch die Ernährung eine große Rolle. Ich entdecke für mein Leben gerne die Küchen der verschiedenen Länder, aber ich achte auch auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Deshalb verkoche ich meistens selbst frische Zutaten und vermeide somit, Fertiggerichte und Fast Food zu vermeiden. Das ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich. Denn: Ich fühle mich viel fitter und energiegeladener. Außerdem hilft es mir, regelmäßig Probiotika zu nehmen und so meine Darmgesundheit zu unterstützen.
Der Schlaf stellt für mich ein weiteres essenzielles Thema dar. Offen gesagt gestaltet sich die Einhaltung eines Rhythmus schwierig, aber üblicherweise schlafe ich mindestens sieben Stunden. Schließlich nimmt das nicht nur für meine körperliche Erholung, sondern auch für meine geistige Leistungsfähigkeit und mein allgemeines Wohlbefinden eine Schlüsselrolle ein. Ergänzend dazu entwickelte ich eine individuelle Abendroutine, dank der ich leichter zur Ruhe komme. Hierbei liegt die Betonung auf „individuell“, weil jeder Mensch andere Bedürfnisse hat. Mir helfen das Lesen eines Buches oder guter Nachrichten, das Hören einer entspannenden Musik und abendliche Spaziergänge. Aber Vorsicht: Das Konsumieren weiterer Meldungen und die Verwendung von Smartphones oder Tablets sind meistens kontraproduktiv. Zusätzlich gestaltete ich mein Schlafzimmer dunkel und ruhig.
So reisen Sie stressfrei und genießen Ihr Leben in vollen Zügen
Sie müssen auf Ihre Work-Life-Balance achten und sich unbedingt Zeit für Ihre Entspannung und den Stressabbau nehmen. Wir haben alle individuelle Bedürfnisse, aber ich gebe gerne meine Erfahrungen weiter. Ich gehe es mit Meditation an, mache Atemübungen und nehme mir Zeit für eine Lektüre, für das Hören von Musik und für Spaziergänge in der Natur. Überdies sollten Sie regelmäßig Tage ohne Arbeit einplanen, damit Sie sich vollkommen auf sich selbst konzentrieren können. Zudem halte ich in einem Dankbarkeitstagebuch die positiven Aspekte meines Lebens fest.
Ich halte regelmäßig Kontakt zu meinen Freunden und meiner Familie, treffe mich mit Gleichgesinnten und mache neue Bekanntschaften. Zu diesem Zweck besuche ich häufig Veranstaltungen. Zudem hilft mir das regelmäßige Führen meines Tagebuchs auch bei der Reflexion meiner Gedanken sowie Gefühle.
Ich möchte das Leben als digitaler Nomade nicht missen. Allerdings gilt es unbedingt, auf sich selbst zu achten. Andernfalls können Sie diese Erfahrungen nicht in vollen Zügen genießen. Achten Sie auf Körper und Geist, können Sie die Welt mit offenen Augen und generell in bester Gesundheit erkunden. Und vergessen Sie: Sie müssen nicht perfekt sein, sondern ein für Sie funktionierendes Gleichgewicht finden.