Podcast "heiß & innig"

Escort aus der Oberpfalz: Bizarr-Lady Jay über die ausgefallenen Wünsche ihrer Kunden

Johannes Alles

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6.10.2023, 05:55 Uhr
Lack und Leder gehören auch zum Outfit einer Bizarr-Lady. 

© imago images/Shotshop Lack und Leder gehören auch zum Outfit einer Bizarr-Lady. 

Sexarbeiterinnen werden ausgebeutet, körperlich und psychisch missbraucht. Leider ist das viel zu oft die Wahrheit. Auf Jay, die in der Oberpfalz groß geworden ist und heute wechselweise dort und in Berlin lebt, trifft das hingegen nicht zu. Jay scherzt und lacht, wenn sie von ihrer Arbeit spricht, einer Arbeit, der sie selbstständig und im Wortsinn äußerst leidenschaftlich nachgeht.

Jay ist Escort. Männer, aber auch Frauen bezahlen sie, um Sex mit ihr zu haben. Und seit einiger Zeit hat Jay ihr Angebot erweitert, sie tritt als Bizarr-Lady in Erscheinung. In unserem intimen Podcast "heiß & innig" verrät uns Jay, was es damit auf sich hat, was die Unterschiede zu einer Domina sind und was sie dabei erlebt.

Obendrein ist Jay politisch engagiert, sie setzt sich im "Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen" ein. Und hier hat sie eine klare Haltung zu dem derzeit so viel diskutierten Sexkaufverbot, das manche Politikerinnen und Politiker fordern. Gegen Menschenhandel und Ausbeutung müsse entschieden vorgegangen werden, findet Jay. Ein allgemeines Sexkaufverbot würde ihr zufolge jedoch mehr schaden als nutzen. Auch darüber spricht sie in unserer Podcast-Folge.

Alle Folgen unseres Podcasts "heiß & innig" finden Sie auf den gängigen Podcast-Playern wie Spotify oder auch hier. Die aktuelle Folge hängt zudem in diesem Text.

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