Neues zum Jubiläum

Wissenswertes zum NN-Kunstpreis von A bis Z

7.3.2022, 14:20 Uhr
Fatma Güdü bekam 2021 für ihre Gemälde "Friedland" den Hauptpreis von der Jury zugesprochen.

© Stefan Hippel, NNZ Fatma Güdü bekam 2021 für ihre Gemälde "Friedland" den Hauptpreis von der Jury zugesprochen.

Angefangen hat alles 1993: Damals wurde der NN-Kunstpreis erstmals vergeben. Die Ausstellung fand im Schloss Pommersfelden statt.

Bewerben können sich bis zum 15. März alle Künstlerinnen und Künstler, die in Franken oder der Oberpfalz leben oder von dort stammen.

Corona ließ die Ausstellungseröffnungen in den beiden Vorjahren ins Digitale wandern. In diesem Jahr ist die Eröffnung und Preisverleihung für den 21. Juli um 20 Uhr geplant.

Der Preis ist für Malerei, Skulptur, Originalzeichnung/Grafik sowie für künstlerische Gold- und Silberschmiedearbeiten ausgeschrieben.

Eintritt zu der NN-Kunstpreis-Ausstellung wird von den Nürnberger Nachrichten übernommen: Der Zutritt ins Kunsthaus ist frei.

Fatma Güdü hat 2021 mit ihrem Gemälde „Friedland“ den mit 8500 Euro dotierten 1. Preis gewonnen.

Gegenständlich orientierte Kunst ist Schwerpunkt des Wettbewerbs.

Hoch ist die Dotierung: Das Preisgeld liegt auch 2022 bei rund 30 000 Euro. Die seit 1993 vergebene Preissumme beläuft sich auf insgesamt rund 1 Million Euro. Damit ist der NN-Kunstpreis der höchstdotierte Preis, der für Bildende Kunst von einem privaten Unternehmen in Deutschland vergeben wird.

Im Kunsthaus Nürnberg findet auch dieses Jahr die Ausstellung zum Wettbewerb statt – vom 22. Juli bis zum 11. September.

Jubiläum im Jahr 2022: Es ist der 30. NN-Kunstpreis.

Kulturbürgermeisterin Julia Lehner hat den Vorsitz in der sechsköpfigen Jury.

Lang ist die Liste der bislang Ausgezeichneten – sie reicht von A wie Stefan Atzl bis Z wie Pia Ziegler.

Mehr als 600 Künstlerinnen und Künstler bewerben sich Jahr für Jahr um die Teilnahme.

Neulinge sind willkommen: Die Zahl der Künstler, die erstmals in der Kunstpreis-Schau dabei waren, lag im Vorjahr so hoch wie nie. 29 Teilnehmer gaben ihr Debüt.

Online kann man sich zur Teilnahme anmelden unter: kunstpreis.pressenetz.de/kunstpreis.aspx

Publikation: Es erscheint ein umfangreicher Katalog zur Ausstellung, erstmals auch ein Kalender.

Quotenbringer: In „normalen“ Jahren ohne Pandemie hat die NN-Kunstpreis-Schau mehr als 10 000 Besucher.

Rekordzahlen gab es im Vorjahr. Kunstwerke für insgesamt mehr als 67 000 Euro wurden in der Ausstellung verkauft.

Schriftliche Bewerbungen an: Verlag Nürnberger Presse, Druckhaus Nürnberg GmbH & Co.KG, Kulturelle Anliegen, Marienstraße 9-11, 90402 Nürnberg.

Toni Burghart, der bekannte Maler und Grafiker, war 1993 der erste Hauptpreisträger.

Um die Meinung des Publikums zu erfragen, liegt in der Ausstellung ein Besucherbuch aus. Im Vorjahr gab es darin sehr viele sehr positive Einträge.

Verlegerin Bärbel Schnell und ihre Schwester Sabine Schnell-Pleyer, ebenfalls Verlegerin der Nürnberger Nachrichten, sind Mitglieder der Jury.

Weitere NN-Kunstpreise werden zusätzlich zu den drei Hauptpreisen vergeben. Sie sind mit jeweils 2000 Euro dotiert.

X-beliebig viele Werke können die Künstlerinnen und Künstler nicht einreichen: Es dürfen maximal drei pro Person sein.

Yermillov-Centre hieß der Ausstellungsort in Nürnbergs ukrainischer Partnerstadt Charkiv, wo die NN-Kunstpreis-Ausstellung 2017 nach der Präsentation in Nürnberg zu Gast war. Schöne Erinnerungen an Zeiten des Friedens. . .

Zum Jubiläum wird es in diesem Jahr einmalig einen Publikumspreis geben.

Verwandte Themen


Keine Kommentare