Neue Initiative

Wie die Freie Szene in der Metropolregion sichtbarer werden will

11.3.2022, 15:38 Uhr
Ein Veranstaltungsort für die freie Szene vor allem im Bereich Tanz ist die Nürnberger Tafelhalle.

© Stefan Hippel Ein Veranstaltungsort für die freie Szene vor allem im Bereich Tanz ist die Nürnberger Tafelhalle.

Rund 160 Personen und Gruppen, die in der freien Szene der Metropolregion Nürnberg tätig sind, haben sich im Sommer 2021 zum „Freie Szene Nürnberg e.V.“ zusammengeschlossen. Jetzt gehen sie mit einer neuen Website an die Öffentlichkeit: Ab dem 14. März steht sie unter www.freieszenenbg.de online. Finanziert wurde das neue Instrument der Öffentlichkeitsarbeit durch die Kunst- und Kulturstiftung der Nürnberger Nachrichten.

Mit der neuen Website will die freie Szene die persönliche Bindung zwischen dem Publikum und den Kulturschaffenden stärken. Geboten werden soll ein gesammelter Veranstaltungskalender der freien Szene, der alle Formate und Veranstaltungsorte umfasst.

Darüber hinaus gibt es eine Übersicht über die politischen und internen Ziele des Vereins, die Möglichkeit, sich über die Aktivitäten zu informieren und mit den Mitgliedern in Kontakt zu treten. Sie werden auf der Seite persönlich gelistet, abgebildet und verlinkt.

„Somit wird die Diversität und Vielfalt der freien Szene in der Metropolregion auf benutzerfreundliche und ansprechende Weise sichtbar“, sagt Jakob Jokisch, 1. Vorsitzender des Vereins. Dessen Ziel ist es, die Kulturschaffenden besser zu vernetzen und ihre solidarische Zusammenarbeit zu fördern. Auch will man sich für „das Verbessern struktureller Gegebenheiten in Nürnberg und Umgebung einsetzen“.

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