Mittelmeer und mehr

Das ist geboten beim Bardentreffen 2024 in Nürnberg: Bands und Motto stehen bereits fest

Thomas Correll

Leben

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14.6.2024, 14:31 Uhr
Festivalstimmung inmitten der Stadt: Der Hauptmarkt platzte beim Bardentreffen 2023 aus allen Nähten.

© Hans-Joachim Winckler/VNP Festivalstimmung inmitten der Stadt: Der Hauptmarkt platzte beim Bardentreffen 2023 aus allen Nähten.

Von Freitag bis Sonntag, 26. bis 28. Juli, steht Nürnberg ganz im Zeichen des Bardentreffens. Unter dem Motto "Mediterranean Crossing" richtet Deutschlands größtes Weltmusikfestival den Fokus auf die musikkulturellen Entwicklungen im Mittelmeerraum. Das hat der Veranstalter, das Projektbüro der Stadt, nun bekannt gegeben.

Auf den Bühnen in der Nürnberger Altstadt, so heißt es, werde dann deutlich, wie die unterschiedlichsten Kulturen rund um das Mittelmeer bis heute von gegenseitigem Austausch geprägt sind. Spielen werden beim Bardentreffen 2024 unter anderem die auf Kreta aufgewachsene Star-Sängerin Marina Satti, das Musikkollektiv Baiuca, das traditionelle spanische Musik mit tanzbarer elektronischer Musik mischt, der syrisch-palästinensische Pianist, Sänger und Creole-Weltmusikpreisträger Aeham Ahmad und das algerische Musikkollektiv Labess.

Von La Delio Valdez bis Voodoo Jürgens

Es treten außerdem auf: die Gruppe Light in Babylon um die israelische Sängerin mit iranischen Wurzeln Michal Elia Kamal, Gaye Su Akyol aus der Türkei oder die Crucchi Gang mit von deutschen Songs inspiriertem Italo Pop.

Auch über den Themenschwerpunkt hinaus ist viel geboten: Eingeladen ist zum Beispiel die argentinische Cumbia-Supergroup La Delio Valdez. Bala Desejo gelten als Geheimtipp aus Brasilien und Fans der deutschsprachigen Liederdichtkunst dürfen sich auf Voodoo Jürgens und das Musikkabarett-Duo Pigor & Eichhorn freuen.

In der "ARD"- und "Arte"-Mediathek werden einige Konzerte in voller Länge als Video abrufbar sein. Im Radio wird "Bayern 2" am Sonntag von 20 bis 23 Uhr live übertragen. Für Essen und Trinken sorgt während des Festivals die Firma Tucher, außerdem ist heuer erstmals der Lieblingsstrand auf der Insel Schütt ins Bardentreffen eingebunden.

Der Eintritt zu den Konzerten ist wie immer kostenlos, die Stadt bittet um Spenden - die mit neu gestalteten Pins belohnt werden. Diese sind vor Ort an den Infobuden oder bei den fliegenden Pin-Verkäufern erhältlich.

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