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Zwei Elternabende in Fürth: Jugend, Games und toxische Männlichkeit
8.10.2024, 19:00 UhrAm Mittwoch stellt Florian Seidel, der Leiter des Jugendmedienzentrums Connect, Eltern vor, welche Faszination Spiele und Games haben und was für Jugendliche dazugehört. Verleiten Computerspiele zu sozialer Isolation? Oder fördern sie doch mehr den kreativen Ausdruck und Teamarbeit? Wie können Eltern auf die Herausforderungen reagieren und mit dem Nachwuchs im Gespräch bleiben? Dazu sollen Anregungen und Tipps gegeben werden.
Am Abend darauf geht es um "toxische Männlichkeit" - der Begriff ist seit einigen Jahren in aller Munde. Hierbei rückt vor allem das schädigende Verhalten von Männern und Jungen gegenüber anderen (überwiegend Frauen) in den Fokus. "Jungen schädigen sich mit ihrem toxischen Verhalten in erster Linie aber auch selbst", heißt es in der Ankündigung. Was liegt dem zugrunde? Wie können Eltern ihren Kindern helfen, diese Verhaltensmuster zu durchbrechen, und ihnen somit ein gesundes Aufwachsen ermöglichen? Um solche Fragen soll es gehen.
Der Vortrag skizziert, woher diese Verhaltensmuster kommen und wie man Jungen dabei unterstützen kann, sich selbst weniger Druck zu machen, mehr Achtsamkeit für sich und anderen gegenüber zu gewinnen. Der Experte will aufzeigen, wie Familien im Alltag mit schwierigen Situationen umgehen können. Referent ist der Jungenarbeiter Michael Posset.
Beide Elternabende sind ein Angebot der städtischen Jugendarbeit, genauer: der Abteilung Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz. Die Veranstaltungen finden im Jugendkulturhaus Otto in der Theresienstraße 9 statt, sie beginnen jeweils um 19 Uhr. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe gibt es auf www.jugendarbeit.fuerth.de/erzieherischer-kinder-und-jugendschutz/
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