Beschränkungen ignoriert
Zirndorfer Brücke ist wieder gesperrt: Bleibt die Route nach Fürth nun dauerhaft dicht?
Autofahrer und Autofahrerinnen, die über die Feiertage von Zirndorf oder Oberasbach nach Fürth wollten, standen plötzlich vor einer Sperrung: Seit Freitagabend ist die Überquerung der Zirndorfer Brücke aus dieser Richtung nicht mehr möglich. Der Verkehr wird aktuell über die Straße „Am Europakanal“ und weiter zur Forsthausbrücke in Dambach umgeleitet.
Grund für die Maßnahme ist wieder einmal eine Beschädigung der Höhenbegrenzung – offenbar durch einen Lkw, der die Konstruktion komplett abgerissen hat.
Die Höhenbegrenzung an der Zirndorfer Brücke wird immer wieder missachtet
Die Höhenbegrenzung an der Zirndorfer Brücke wurde seit ihrer Installation im September 2024 bereits häufig beschädigt – meist durch große Fahrzeuge, deren Fahrer die Beschilderung ignorierten und einfach weiterfuhren. Laut Bernd Schwarz, stellvertretender Leiter des Tiefbaums, war der Schaden diesmal so schwerwiegend, dass die Schranke nicht mehr aufgerichtet werden konnte. Damit fehlte das klare Signal, das Fahrzeuge über 3,5 Tonnen vom Befahren der Brücke abhalten soll, um die marode Bausubstanz zu schützen.
Die Stadt Fürth reagierte umgehend und sperrte die Zufahrt aus Sicherheitsgründen vollständig. Schon mehrfach hat das Rathaus auf die Bedeutung der Höhenbeschränkung hingewiesen – und sogar mit einer dauerhaften Sperrung der Brücke gedroht, sollte sie weiterhin missachtet werden.
Die Route Richtung Fürth ist aktuell gesperrt: Wie geht es nun weiter?
Nach Rücksprache mit dem Tiefbauamt der Stadt Fürth ist klar: Die Reparaturen an der beschädigten Höhenbegrenzung laufen bereits. Es handle sich um keine dauerhafte Sperrung, so Schwarz.
Die Höhenbegrenzung soll bereits Mittwochmittag wieder stehen. Im Anschluss wird die Straßensperrung aufgehoben.
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