Hilfe für bedürftige Familien
Unterstützung der Tafeln: Playmobil spendet 20.000 Überraschungspakete für Kinder - auch in Fürth
20.12.2024, 12:27 UhrWeihnachtszeit heißt Geschenkezeit – zumindest für die meisten. Während Familien mit gutem Haushaltseinkommen große Weihnachtseinkäufe erledigen, gibt es weiterhin viele armutsbetroffene Familien, denen dies nicht möglich ist. Immer mehr Personen in Deutschland sind auf Unterstützung angewiesen. "Playmobil möchte helfen und möglichst vielen Kindern eine Freude bereiten", heißt es in einer Pressemitteilung des Zirndorfer Spielwarenherstellers. Deshalb unterstütze das Unternehmen die Tafeln in Deutschland mit insgesamt 20.000 Überraschungs-Spielpaketen zu Weihnachten - darunter auch die Tafel in Fürth.
Denn aus Sicht des Spielwarenherstellers werden enorm wertvolle Dienste für von Armut betroffene Menschen geleistet: Mit über 75.000 aktiven Helferinnen und Helfern bei den Tafeln in Deutschland – über 90 Prozent davon sind ehrenamtlich tätig – werden derzeit an über 2000 Ausgabestellen zwischen 1,6 und 2 Millionen Menschen mit Lebensmitteln unterstützt - Tendenz steigend.
Jährlich werden 265.000 Tonnen an Lebensmitteln durch die Tafeln gerettet und verteilt
265.000 Tonnen an Lebensmitteln werden jährlich durch die Tafeln gerettet und verteilt – sogar an Heiligabend. Aktuell ist der Bedarf an vielen Ausgabestellen so hoch, dass das Angebot nicht für alle armutsbetroffenen Menschen ausreicht und die Ausgabe von Nahrungsmitteln reglementiert werden muss. Steigende Preise in allen Lebensbereichen machen es für immer mehr Familien schwerer über die Runden zu kommen, so dass sie auf die Hilfe der Tafeln in Deutschland angewiesen sind.
"Die Unterstützung von Playmobil zeigt, wie viel Gutes entstehen kann, wenn Unternehmen Verantwortung übernehmen und einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten", sagt Sirkka Jendis, Geschäftsführerin von Tafel Deutschland. Und Günther Neumann, Vorsitzender der Fürther Tafel meint: "Auch bei uns hier in Fürth steigen die Zahlen der bedürftigen Personen, darunter viele Kinder. Diese Entwicklung macht einen traurig." Umso schöner sei es zu sehen, dass große Unternehmen auch an diese Menschen denken.
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