
Mit Suchkette
Suche nach Vermissten: Wasserwacht übte am Fürther Hafen für den Ernstfall
Die Schnelleinsatzgruppe der Wasserwacht hat am Samstag am Hafen in Fürth eine groß angelegte Übung durchgeführt. Die „Notlage“ sah wie folgt aus: Eine Person musste reanimiert werden, während weitere Personen als vermisst galten, erklärte Einsatzleiter Manuel Kretschmar gegenüber der Agentur News5. Um die Vermissten zu finden, wurden sowohl Suchketten als auch Sonargeräte eingesetzt.

Solche Szenarien sind für die Retter keine Seltenheit. „Es kommt sehr häufig vor, dass Personen vermisst werden, besonders im Bereich der Uferpromenade“, berichtete der Einsatzleiter. Um für solche Einsätze bestmöglich vorbereitet zu sein, werden die ehrenamtlichen Kräfte regelmäßig geschult. „Unsere neuen Mitglieder werden ins kalte Wasser geschmissen, damit sie unter realistischen Bedingungen üben können.“
Für Passanten gelte das nicht: „Man sollte sich nicht überschätzen und nicht einfach hinterherspringen. Am besten setzt man sofort einen Notruf über die 112 ab und beobachtet genau, wo die Person hintreibt.“



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