Zwischen Wimpashof und Roßtal ereignete sich am Donnerstagabend der schwere Unfall. Der Starkstrommast geriet in bedrohliche Schieflage.
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Zwischen Wimpashof und Roßtal ereignete sich am Donnerstagabend der schwere Unfall. Der Starkstrommast geriet in bedrohliche Schieflage.

20 Kilovolt-Leitung

Schock in Roßtal: Autofahrerin nach Aufprall gegen Strommast lebensgefährlich verletzt

Ein schwerer Unfall hat sich am Donnerstagabend ereignet. Beim Aufprall mit ihrem Wagen gegen einen Beton-Strommast zog sich eine Frau auf der Straße zwischen Roßtal und Wimpashof lebensgefährliche Verletzungen zu. Einsatzkräfte der Feuerwehr Roßtal leisteten Erste Hilfe und zogen sie aus dem Pkw.

Weil der Mast in Schieflage geraten war, eilte ein Notfalltrupp der N-Ergie Netz herbei. Die 20-Kilovolt-Leitung hing laut Feuerwehr-Pressesprecher Frank Stegmann instabil im 30-Grad-Winkel über der Straße, was in Anbetracht der Spannung lebensgefährliche Folgen für weitere Autofahrer und Fußgänger hätte haben können. Demnach mussten die Fachleute die Leitung rasch spannungsfrei schalten und den Mast koordiniert zum Liegen bringen. Einen Stromausfall bedeutete dies für die Anrainer jedoch nicht.

Die Straße muss voraussichtlich bis Dienstag gesperrt bleiben. Glück im Unglück: Der Wagen fing nicht Feuer, die Autofahrerin allerdings musste umgehend ins Klinikum transportiert werden. Die Ursache für den Unfall ist aktuell unbekannt.


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