Das Stellwerk in Fürth: Die Geschichte hinter dem SM-Studio

Fürth - René hat mit seiner Frau eine Fürther Wohnung in ein vollausgestattetes SM-Studio umgebaut. Wie sieht das aus? Was geht dort vor sich? Wer mietet das? Und warum macht man sowas überhaupt?

Dieser Raum atmet Vintage-Atmosphäre. "Das liegt an meiner Frau", sagt René lächelnd. "Ich bin eher pragmatisch veranlagt, aber sie will, dass alles perfekt aussieht." Das dunkelbraune Sofa und der Sessel kommen aus England, die Foto-Tapete an der einen Wand sieht aus wie ein Bücherregal aus "Downton Abbey".

"Herrenzimmer" nennt René daher gern den Raum, in dem sich ansonsten vor allem allerhand Gestelle zum Festbinden von SpielkameradInnen finden. An der Wand, auf dem Boden, einfach überall.

Podcast

Dauer: 55:52

Zu Besuch im SM-Studio: Auf dem Sattel durchs "Herrenzimmer"

Dauer: 55:52

Zu Besuch im SM-Studio: Auf dem Sattel durchs "Herrenzimmer"

Vor wenigen Jahren hat René die Zwei-Zimmer-Wohnung in einem Fürther Mehrfamilienhaus in ein SM-Studio verwandelt, das den Namen "Stellwerk" trägt. SM ist seine Leidenschaft, ein Hobby, das er mit seiner Frau teilt. Aber auch Außenstehende können die Wohnung mieten, beispielsweise für eine Nacht.

Allerdings achtet René darauf, dass die Vermietungen nicht überhand nehmen. Zum einen bekäme er sonst Probleme mit der Stadt Fürth, zum anderen will er seine beiden Spielzimmer ja auch selber nutzen.

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Von Marlene Weyerer 17.5.2024, 15:00 Uhr

Und die Nachbarn?

Marlene und Johannes von unserem intimen Podcast "heiß & innig" haben sich vor Ort umgesehen - und René mit Fragen gefesselt. Worauf kommt es bei SM an? Was geht dabei gar nicht? Warum musste er für den sogenannten Sattel eine Matte kaufen, die man sonst nur unter Waschmaschinen legt? Weshalb nennt sich das Gerät in der Ecke, Verzeihung, "Fickmaschine"? Und was sagen eigentlich die Nachbarn aus dem Haus über das "Stellwerk"?

René nimmt kein Blatt vor den Mund, spricht auch über seine persönlichen Leidenschaften und all die kleinen Kuriositäten, die er beim Vermieten an "Subs" und "Doms" so erlebt. Von daher: Hört! Hier! Rein!

Das komplette Gespräch sowie alle weiteren Folgen unseres Podcasts hören Sie auf allen gängigen Playern wie Spotify oder unter nordbayern.de/podcasts bzw. nn.de/podcasts.

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