Auch in Großhabersdorf zogen Sternsinger von Haus zu Haus. Für Felix, Emil, Phil, Carlotta und Karla war es eine Premiere.
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Auch in Großhabersdorf zogen Sternsinger von Haus zu Haus. Für Felix, Emil, Phil, Carlotta und Karla war es eine Premiere.

Von Haus zu Haus

Für Kinder in Not: Die Sternsinger waren in Stadt und Landkreis Fürth unterwegs

Hunderte Sternsinger waren in den vergangenen Tagen in Stadt und Landkreis Fürth unterwegs, um den Neujahrssegen zu verbreiten und Spenden für Kinder in Not zu sammeln. Auch in Großhabersdorf konnten zwei Grüppchen losziehen. Isabell Koblischek, die als Kind selbst Sternsinger war, hatte sich darum gekümmert, dass die Tradition fortlebt. Die acht Kinder wurden im Gottesdienst in St. Walburga am Dreikönigstag begrüßt, feierlich zogen sie am Ende gemeinsam mit dem Pfarrer aus der katholischen Kirche. Die Gottesdienstbesucher, die auch schon Jahre ohne Sternsinger erlebt haben, freuten sich sehr, die als Heilige Drei Könige verkleideten Kinder zu sehen, und halfen gleich, die Spendendosen zu füllen.

Am Sonntag und am Montag klingelten die beiden Gruppen, begleitet von Eltern, an insgesamt 200 Türen von Großhabersdorferinnen und Großhabersdorfern, die den "Kirchenboten" bekommen. Viele öffneten. Für Phil, seine Schwester Karla und ihre Freunde Emil, Carlotta und Felix war es eine aufregende Premiere. Sie sangen stets ein Lied, sagten einen Spruch auf, und wer wollte, bekam den Segen C+M+B (für: "Christus mansionem benedicat"/"Christus segne dieses Haus") als Aufkleber oder mit Kreide über die Tür gemalt. Beide Gruppen sammelten zusammen rund 950 Euro.

Die Sternsinger setzen sich diesmal für Kinderrechte weltweit ein

Mit der Aktion helfen Kinder Kindern in anderen Ecken der Welt, denen es nicht so gut geht. Diesmal werden Projekte unterstützt, die sich für Kinderrechte - etwa das Recht auf Gesundheit, Ernährung, Schutz oder Bildung - einsetzen. In Großhabersdorf würden sich die Verantwortlichen freuen, wenn 2025 weitere Kinder mitmachen würden.

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