Das sind die Termine

Ab in den Advent 2024: Diese Weihnachtsmärkte laden jetzt im Landkreis Fürth zum Bummeln ein

Harald Ehm

Fürther Nachrichten

E-Mail zur Autorenseite

28.11.2024, 15:00 Uhr
Fachwerk und Lichterglanz, das gibt es auch heuer beim Cadolzburger Adventsmarkt. Ob es aber, wie im vergangenen Jahr, mit dem Schnee klappt?

© Ron Hübner Fachwerk und Lichterglanz, das gibt es auch heuer beim Cadolzburger Adventsmarkt. Ob es aber, wie im vergangenen Jahr, mit dem Schnee klappt?

Wohin? Diese Frage stellt sich gleich am ersten Adventswochenende. Denn bereits zum Auftakt ist das Angebot im Landkreis Fürth enorm, müssen sich Besucherinnen und Besucher entscheiden, wo sie sich auf das Fest einstimmen wollen - oder sie lassen sich auf eine kleine Weihnachtsmarkt-Rundreise ein.

In Zirndorf ist der Zimmermannspark wieder festlich geschmückt. Vereine und Verbände offerieren ein großes Angebot aus selbst gefertigten Weihnachtsartikeln, mit Glühwein, Bratwürsten und mehr kommt auch das Kulinarische nicht zu kurz. Wer will, kann sich mit dem Weihnachtsmann fotografieren lassen. Gesang- und Musikvereine gestalten die Veranstaltung. Geöffnet ist an diesem Freitag und Samstag, 29. und 30. November, von 15 bis 21 Uhr und am Sonntag, 1. Dezember, von 14 bis 20 Uhr. Und: Wer es nicht gleich mit einem Besuch schafft, hat vom 6. bis 8. Dezember noch einmal Gelegenheit, dann folgt die traditionell zweite Auflage des Marktes in der Bibertstadt.

Festlicher Doppelpack in Stein: Hier sind Christkind und Weihnachtsmann unterwegs

Oder soll es doch Stein sein? Hier gruppieren sich, ebenfalls vom 29. November bis zum 1. Dezember, die festlich geschmückten Buden auf dem Mecklenburger Platz: Am Freitag von 17 bis 21 Uhr, am Samstag von 15 bis 21 Uhr und am Sonntag von 14 bis 19.30 Uhr erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches musikalisches Bühnenprogramm mit dem Jugendblasorchester, den Posaunenchören und verschiedenen Ensembles der Musikschule.

Das hat in Stein Tradition: der Laternenumzug der Grundschulkinder zum Auftakt des Weihnachtsmarktes.

Das hat in Stein Tradition: der Laternenumzug der Grundschulkinder zum Auftakt des Weihnachtsmarktes. © David Oßwald

Und auch das ist Tradition: Vor der Eröffnung des stimmungsvollen Treibens startet der Laternenzug der Grundschulkinder der ersten und zweiten Klassen am Freitag, 29. November, um 18.15 Uhr vor dem Steiner Rathaus. Von hier geht es über Garten- und Wilhelmstraße zum Mecklenburger Platz, wo Bürgermeister Kurt Krömer mit dem Weihnachtsmann und dem Steiner Christkind den Markt eröffnet.

Das besondere historische Ambiente ist ein Pfund, mit dem Cadolzburg wuchern kann: Am 30. November (14 bis 20 Uhr) und 1. Dezember (11 bis 19 Uhr) stehen Marktplatz, Pisendelplatz und Burgvorhof im Zeichen des Adventsmarkts. Konzerte, Lesungen, ein Kinderprogramm und der Besuch des Christkindes sorgen für Unterhaltung.

Zwei besondere Höhepunkte: Am Samstag entzündet Bürgermeisterin Sarah Höfler um 17 Uhr den großen Adventskranz auf dem Markplatz, Fackelträger des Jugend-Rot-Kreuzes und der Posaunenchor der Landeskirchlichen Gemeinschaft umrahmen das Zeremoniell. Am Sonntag dann fiebern besonders die Erstklässler einer Sache entgegen: Ab 14 Uhr verteilt die Bürgermeisterin das traditionelle Festgebäck - die Adventssterne.

Doch am ersten Adventswochenende ist noch mehr geboten: Weihnachtsmärkte gibt es am 30. November auch in Obermichelbach, ab 15.30 Uhr am Dorfplatz, und am 1. Dezember in Tuchenbach von 11 bis 19 Uhr am Bürgerhaus.

Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht: Am 7. und 8. Dezember wird es auf dem Rathausplatz in Oberasbach weihnachtlich, und zwar am Samstag von 14 bis 21 Uhr und Sonntag von 13 bis 19 Uhr. Bürgermeisterin Birgit Huber eröffnet den Markt am Samstag um 14 Uhr gemeinsam mit dem Oberasbacher Christkind und Vertretern der Partnerstädte. Ansonsten ist ein vielfältiges Bühnenprogramm geboten und unter anderem eine Krippenausstellung im Rathaus-Foyer.

Adventszeit ist außerdem auch Familienzeit. Für die kleinen Besucher führt der CVJM Unterasbach wieder ein Kasperletheater in der Stadtbücherei auf. Vorstellungen sind am Samstag um 15, 18 und 19.15 Uhr, sowie am Sonntag um 15 und 17 Uhr. Der Kindergarten Regenbogen bietet am Weihnachtsmarktwochenende eine Lebkuchenwerkstatt an und ein Kinderkarussell steht direkt vor dem Rathaus.

In Oberasbach bieten die Partnerstädte ihre Spezialitäten an, hier aus dem polnischen Olawa/Domaniow.

In Oberasbach bieten die Partnerstädte ihre Spezialitäten an, hier aus dem polnischen Olawa/Domaniow. © Thomas Scherer

Eine Besonderheit erwartet die Gäste auf dem Markt in Seukendorf am 8. Dezember (13.30 Uhr bis 18.30 Uhr): Den "Seukendorfer Adventstaler" gibt es bei der Bäckerei Gräf und in der Taverna Ippos zum Preis von einem Euro zu kaufen, an den Ständen des Adventsmarktes ist er allerdings 1,50 Euro wert. Möglich macht dies das Engagement der beiden Seukendorfer Unternehmer Petros Sagkankirian und Karl Gräf. Im Rahmen der Fairtrade-Gemeinde sind außerdem alle teilnehmenden Vereine gehalten, bei den selbst produzierten Speisen und Getränken mindestens eine fair gehandelte Zutat zu nutzen, an allen non-food Ständen liegen kleine Fairtrade-Schokoladen aus.

Um 17 Uhr begrüßt Bürgermeister Sebastian Rocholl die Gäste, das Christkind tritt um 17 Uhr auf, anschließend können sich Kinder mit dem himmlischen Wesen vor der Kirche fotografieren lassen. Den Abschluss des Adventsmarktes bildet auch dieses Jahr wieder eine rund 15-minütige Feuershow im Konradshof.

Adventstreiben steht am gleichen Wochenende - Samstag (15 bis 21 Uhr) und Sonntag (14 bis 19 Uhr) - auch in Großhabersdorf an. Um 17 Uhr steigt am Samstag die Christbaumfeier mit Bürgermeister Thomas Zehmeister vor dem Rathaus. Dort beschenkt am Sonntag (15.30 Uhr) der Nikolaus auch die Kinder. Erstmals ist parallel zum Weihnachtsmarkt ein Hobby-Künstlermarkt in der Meth-Scheune geplant.

In Puschendorf findet der Adventsmarkt am Samstag, 7. Dezember, von 14 bis 20 Uhr auf dem Dorfplatz statt. In Veitsbronn bummeln die Gäste am 8. Dezember von 11 bis 18 Uhr über den Markt an der Zenngrundhalle und am Dorfplatz.

Am dritten Adventswochenende, genauer am Sonntag, 15. Dezember (11 bis 19 Uhr), duftet es in der Altstadt von Langenzenn nach gebrannten Mandeln, Lebkuchen und Glühwein. Festlich geschmückte und beleuchtete Stände säumen den Marktplatz sowie die Friedrich-Ebert-Straße.

Den Schlusspunkt kurz vor dem Fest setzt Wilhermsdorf am Sonntag, 22. Dezember (11 bis 19 Uhr). Höhepunkt ist ab 17.45 Uhr die Ansprache des Christkinds von der Treppe des Ritterhauses am Marktplatz und die anschließende Verteilung des "Wilhermsdorfer Reiters" an alle Kinder.

Auf dem Gut Wolfgangshof bei Anwanden (Weitersdorfer Straße 22) erwartet der Romantische Weihnachtsmarkt die Gäste an allen Adventswochenenden jeweils von Freitag bis Sonntag. Geöffnet ist freitags von 15 bis 20 Uhr, ansonsten von 12 bis 20 Uhr. Der Eintritt macht für Kinder von 6 bis 15 Jahren einen Euro, für Erwachsene ab 16 Jahren neun Euro.

Keine Kommentare