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75 Jahre Fürther Nachrichten: Eine Zeitreise durch die FN-Geschichte

Die Nürnberger Nachrichten erschienen erstmals am 11. Oktober 1945. Auf einer Seite ging es auch um Nachrichten aus Fürth - etwa die "Fäthä Kärwa". Die Stadt Fürth gratulierte zur Herausgabe.
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Die Nürnberger Nachrichten erschienen erstmals am 11. Oktober 1945. Auf einer Seite ging es auch um Nachrichten aus Fürth - etwa die "Fäthä Kärwa". Die Stadt Fürth gratulierte zur Herausgabe. © Rainer Appel

Weil Nürnberg durch die Bombardements weitgehend zerstört war, wurden die Nürnberger Nachrichten und später auch die Fürther Nachrichten zunächst in Zirndorf gedruckt, in der Druckerei Bollmann. Das Bild zeigt einen Schriftsetzer an der Maschine für Bleisatz.
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Weil Nürnberg durch die Bombardements weitgehend zerstört war, wurden die Nürnberger Nachrichten und später auch die Fürther Nachrichten zunächst in Zirndorf gedruckt, in der Druckerei Bollmann. Das Bild zeigt einen Schriftsetzer an der Maschine für Bleisatz. © Bollmann, NN

In der Nachkriegszeit kam einmal in der Woche ein Güterzug in Zirndorf an, der auch Papierrollen geladen hatte. Auch die Redaktion arbeitete vorerst in Zirndorf.
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In der Nachkriegszeit kam einmal in der Woche ein Güterzug in Zirndorf an, der auch Papierrollen geladen hatte. Auch die Redaktion arbeitete vorerst in Zirndorf. © Bollmann, NN

Ab 8. März 1946 enthielten die Nürnberger Nachrichten eine eigene Seite für Fürth, Untertitel „Fürther Ausgabe“ (vorher war es nur eine halbe Seite). Bestückt wurde der übersichtliche Platz damals von einer Ein-Mann-Redaktion: Fritz Wienroeder wurde später auch Redaktionsleiter der Fürther Nachrichten.
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Ab 8. März 1946 enthielten die Nürnberger Nachrichten eine eigene Seite für Fürth, Untertitel „Fürther Ausgabe“ (vorher war es nur eine halbe Seite). Bestückt wurde der übersichtliche Platz damals von einer Ein-Mann-Redaktion: Fritz Wienroeder wurde später auch Redaktionsleiter der Fürther Nachrichten. © Archiv Kamran Salimi

Zuerst entstanden die Artikel in der Jakobinenstraße 10, in Wienroeders kleiner Küche.  Wer Stoff für ihn hatte, musste nebenan im kalten Wohnzimmer warten - es fehlte an Heizmaterial und auch am Geld dafür. Im Mai 1947 zog Wienroeder in die Königswarterstraße 26 um, in etwas größere Räume. 
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Zuerst entstanden die Artikel in der Jakobinenstraße 10, in Wienroeders kleiner Küche. Wer Stoff für ihn hatte, musste nebenan im kalten Wohnzimmer warten - es fehlte an Heizmaterial und auch am Geld dafür. Im Mai 1947 zog Wienroeder in die Königswarterstraße 26 um, in etwas größere Räume.  © Ferdinand Vitzethum

Produziert werden die Nürnberger Nachrichten seit 1949 am Marienplatz in Nürnberg. Im dortigen Druckhaus wird auch die Fürther Lokalausgabe gedruckt. Die Fürther Redaktion aber arbeitet in der Kleeblattstadt. Viele Jahre lang mussten jeden Abend ein Redakteur nach getaner Arbeit nach Nürnberg fahren, um beim Zusammenmontieren der Zeitungsinhalte zu helfen...
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Produziert werden die Nürnberger Nachrichten seit 1949 am Marienplatz in Nürnberg. Im dortigen Druckhaus wird auch die Fürther Lokalausgabe gedruckt. Die Fürther Redaktion aber arbeitet in der Kleeblattstadt. Viele Jahre lang mussten jeden Abend ein Redakteur nach getaner Arbeit nach Nürnberg fahren, um beim Zusammenmontieren der Zeitungsinhalte zu helfen... © Bischof & Broel

Der Gründer der Nürnberger Nachrichten, der Verleger Joseph E. Drexel, hatte von der amerikanischen Militärregierung in Bayern die Lizenz Nr. 3 für einen Zeitungsverlag erhalten. Prägend wurde später auch der langjährige Verleger der Nürnberger Nachrichten und ihrer Lokalausgaben: Bruno Schnell (1929-2018, im Bild).
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Der Gründer der Nürnberger Nachrichten, der Verleger Joseph E. Drexel, hatte von der amerikanischen Militärregierung in Bayern die Lizenz Nr. 3 für einen Zeitungsverlag erhalten. Prägend wurde später auch der langjährige Verleger der Nürnberger Nachrichten und ihrer Lokalausgaben: Bruno Schnell (1929-2018, im Bild). © Eduard Weigert

Seit dem 1. Dezember 1948 erschienen die Fürther Nachrichten als eigenständige Lokalausgabe - zuerst aber nur zweimal pro Woche (mittwochs und samstags). Papier war noch Mangelware. Wenig später kam der Montag hinzu - um die Sportleser zu bedienen. Erst ab 18. November 1952 erschien die Zeitung an sechs Tagen in der Woche. Das Bild zeigt den Zeitungskiosk von Friedrich Salomon in Fürth in den 60er Jahren.
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Seit dem 1. Dezember 1948 erschienen die Fürther Nachrichten als eigenständige Lokalausgabe - zuerst aber nur zweimal pro Woche (mittwochs und samstags). Papier war noch Mangelware. Wenig später kam der Montag hinzu - um die Sportleser zu bedienen. Erst ab 18. November 1952 erschien die Zeitung an sechs Tagen in der Woche. Das Bild zeigt den Zeitungskiosk von Friedrich Salomon in Fürth in den 60er Jahren. © Knut Meyer

Redaktion und Geschäftsstelle samt Anzeigenannahme und Vertrieb zogen in den Anfangsjahren der Fürther Nachrichten häufig um. Von der Königswarterstraße ging es 1950 in jenen Neubau in der Moststraße 33, in den die Redaktion nach einer Zeit in der Rudolf-Breitscheid-Straße 1978 wieder zurückkehrte - für die nächsten 40 Jahre. Die Geschäftsstelle (Service-Center) blieb an der kleinen Freiheit.
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Redaktion und Geschäftsstelle samt Anzeigenannahme und Vertrieb zogen in den Anfangsjahren der Fürther Nachrichten häufig um. Von der Königswarterstraße ging es 1950 in jenen Neubau in der Moststraße 33, in den die Redaktion nach einer Zeit in der Rudolf-Breitscheid-Straße 1978 wieder zurückkehrte - für die nächsten 40 Jahre. Die Geschäftsstelle (Service-Center) blieb an der kleinen Freiheit. © Mark Johnston, NN

Als man noch nicht einfach digital im Archiv blättern konnte: So sah das Hängeregister eines FN-Redakteurs aus. Dort hatte er Notizen und Artikel zu seinen wichtigsten Themen abgelegt.
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Als man noch nicht einfach digital im Archiv blättern konnte: So sah das Hängeregister eines FN-Redakteurs aus. Dort hatte er Notizen und Artikel zu seinen wichtigsten Themen abgelegt. © Hans-Joachim Winckler, NN

2017 machte sich das FN-Team ans Ausmisten und Packen...
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2017 machte sich das FN-Team ans Ausmisten und Packen... © Hans-Joachim Winckler, NN

... denn der Umzug in die "Malzböden", das frühere, aufwendig sanierte Brauerei-Areal an der Schwabacher Straße 106, stand bevor.
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... denn der Umzug in die "Malzböden", das frühere, aufwendig sanierte Brauerei-Areal an der Schwabacher Straße 106, stand bevor. © Hans-Joachim Winckler, NN

Auch die Geschäftsstelle samt Leser-Shop und Ticket-Verkauf verließ die Räume an der kleinen Freiheit. In den Malzböden zogen Redaktion, Anzeigenabteilung und das Service-Center zusammen.
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Auch die Geschäftsstelle samt Leser-Shop und Ticket-Verkauf verließ die Räume an der kleinen Freiheit. In den Malzböden zogen Redaktion, Anzeigenabteilung und das Service-Center zusammen. © Hans-Joachim Winckler, NN

Die Malzböden: Der markante Komplex an der Schwabacher Straße wurde vom Fürther Investor Philipp Streng und seiner Firma MIP saniert, die schon mehrfach bewiesen haben, dass sie denkmalgeschützten Immobilien zu neuem Glanz verhelfen.
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Die Malzböden: Der markante Komplex an der Schwabacher Straße wurde vom Fürther Investor Philipp Streng und seiner Firma MIP saniert, die schon mehrfach bewiesen haben, dass sie denkmalgeschützten Immobilien zu neuem Glanz verhelfen. © Hans-Joachim Winckler, NN

Vor dem Einzug: Blick ins neue Service-Center der Fürther Nachrichten. Kundinnen und Kunden betreten es von der Schwabacher Straße aus. Der Zugang zur Redaktion, die im ersten Stock beheimatet ist, befindet sich derweil in der Fichtenstraße.
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Vor dem Einzug: Blick ins neue Service-Center der Fürther Nachrichten. Kundinnen und Kunden betreten es von der Schwabacher Straße aus. Der Zugang zur Redaktion, die im ersten Stock beheimatet ist, befindet sich derweil in der Fichtenstraße. © Hans-Joachim Winckler, NN

Nach dem Umzug luden die FN zu einem Tag der offenen Tür. Viele Leserinnen und Leser nutzten die Gelegenheit für einen Blick hinter die Kulissen.
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Nach dem Umzug luden die FN zu einem Tag der offenen Tür. Viele Leserinnen und Leser nutzten die Gelegenheit für einen Blick hinter die Kulissen. © Hans-Joachim Winckler, NN

Wer steckt eigentlich hinter den Texten? Anette Röckl und Matthias Boll bei ihrer Lesung.
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Wer steckt eigentlich hinter den Texten? Anette Röckl und Matthias Boll bei ihrer Lesung. © Hans-Joachim Winckler, NN

Beim Tag der offenen Tür konnten sich die Leserinnen und Leser in den Redaktionsräumen umsehen...
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Beim Tag der offenen Tür konnten sich die Leserinnen und Leser in den Redaktionsräumen umsehen... © Thomas Scherer, NN

... und auch eine personalisierte FN-Seite mitnehmen.
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... und auch eine personalisierte FN-Seite mitnehmen. © Hans-Joachim Winckler, NN

Und jetzt? Laden die FN erneut ein. Denn 75 Jahre Fürther Nachrichten wollen gefeiert werden. Am Samstag (2.12.) stehen die Türen der Fürther Redaktion von 11 bis 16 Uhr offen.
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Und jetzt? Laden die FN erneut ein. Denn 75 Jahre Fürther Nachrichten wollen gefeiert werden. Am Samstag (2.12.) stehen die Türen der Fürther Redaktion von 11 bis 16 Uhr offen. © Hans-Joachim Winckler, NNZ

Gedruckt werden die Fürther Nachrichten übrigens immer noch im Druckhaus des Verlags Nürnberger Presse (VNP) in Nürnberg.
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Gedruckt werden die Fürther Nachrichten übrigens immer noch im Druckhaus des Verlags Nürnberger Presse (VNP) in Nürnberg. © Hans-Joachim Winckler, NN

Ein Mitarbeiter spannt eine Druckplatte ein. Der Fürther Lokalteil wird genauso wie der Nürnberger Lokalteil erst spät am Abend gedruckt, damit Aktualisierungen lange möglich sind.
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Ein Mitarbeiter spannt eine Druckplatte ein. Der Fürther Lokalteil wird genauso wie der Nürnberger Lokalteil erst spät am Abend gedruckt, damit Aktualisierungen lange möglich sind. © Hans-Joachim Winckler, NN

Die gedruckte Zeitung wird nachts von den Zustellern zu den Briefkästen gebracht...
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Die gedruckte Zeitung wird nachts von den Zustellern zu den Briefkästen gebracht... © Hans-Joachim Winckler, NN

... inzwischen kommen die Inhalte aus Fürth und aus dem Landkreis Fürth aber auf vielen Wegen zu den Leserinnen und Lesern - zum Beispiel über NN.de und das E-Paper.
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... inzwischen kommen die Inhalte aus Fürth und aus dem Landkreis Fürth aber auf vielen Wegen zu den Leserinnen und Lesern - zum Beispiel über NN.de und das E-Paper. © Hans-Joachim Winckler, NN