Biere aus aller Welt

Zum internationalen Tag des Bieres: Das sind die kuriosesten Biersorten der Welt

5.8.2022, 06:55 Uhr
Bier aus Kaffeebohnen: Das mag sich zunächst nicht besonders verrückt anhören, doch es handelt sich hierbei um besondere Bohnen. Diese gingen vor der Verarbeitung erst einmal durch den Verdauungstrakt eines Elefanten. Der Kaffee aus "Elefanten-Dung" ist in Japan eine Spezialität.
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Bier aus Elefanten-Dung

Bier aus Kaffeebohnen: Das mag sich zunächst nicht besonders verrückt anhören, doch es handelt sich hierbei um besondere Bohnen. Diese gingen vor der Verarbeitung erst einmal durch den Verdauungstrakt eines Elefanten. Der Kaffee aus "Elefanten-Dung" ist in Japan eine Spezialität. © IMAGO/Manfred Segerer

Das aus Japan stammende "Schokobier" enthält gar keinen Kakao. Für den süßen Geschmack sorgt eine bestimmte Mischung verschiedener Malze, zum Beispiel Karamell- und Schokoladenmalz. Besonders im Winter konsumieren Japaner das Getränk fleißig, in dieser Zeit erwirtschaftet es den höchsten Absatz. 
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Schokobier

Das aus Japan stammende "Schokobier" enthält gar keinen Kakao. Für den süßen Geschmack sorgt eine bestimmte Mischung verschiedener Malze, zum Beispiel Karamell- und Schokoladenmalz. Besonders im Winter konsumieren Japaner das Getränk fleißig, in dieser Zeit erwirtschaftet es den höchsten Absatz.  © jirkaejc via www.imago-images.de

Japan bietet nicht nur kuriose Geschmacksrichtungen: Das Getränk gibt es darüber hinaus in den verschiedensten Farben. Blaues Bier wird aus Seetang gebraut, grünes entsteht durch das Vermischen mit Teepulver. Dabei kann der Kunde sein Bier am eigenen Tisch mit Tee selbst zubereiten. Die gewünschte Menge an Teepulver wird mit heißem Wasser vermengt und mit einem traditionellen Bambus-Rührbesen umgerührt. Nachdem sich das Teepulver aufgelöst hat, wird das Teekonzentrat mit dem Bier vermengt. Somit kann auch über die Stärke des Bieres entschieden werden.
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Bunte Biere

Japan bietet nicht nur kuriose Geschmacksrichtungen: Das Getränk gibt es darüber hinaus in den verschiedensten Farben. Blaues Bier wird aus Seetang gebraut, grünes entsteht durch das Vermischen mit Teepulver. Dabei kann der Kunde sein Bier am eigenen Tisch mit Tee selbst zubereiten. Die gewünschte Menge an Teepulver wird mit heißem Wasser vermengt und mit einem traditionellen Bambus-Rührbesen umgerührt. Nachdem sich das Teepulver aufgelöst hat, wird das Teekonzentrat mit dem Bier vermengt. Somit kann auch über die Stärke des Bieres entschieden werden. © HeikeRau

Als “Stout” bezeichnet man ein schwarzbraunes, hopfenbitteres Bier mit einer ausgeprägten, cremefarbenen Schaumkrone. Es wird aus besonders stark geröstetem Gerstenmalz mit obergäriger Hefe gebraut und ist vor allem in englischsprachigen Ländern beliebt: Stout-Marken gibt es in Irland, in den USA, im Vereinigten Königreich, in Kanada, Australien und Neuseeland. Oft werden geschmacksverändernde Zusatzstoffe verwendet - zum Beispiel Austern (Oyster Stout).  
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Austernbier

Als “Stout” bezeichnet man ein schwarzbraunes, hopfenbitteres Bier mit einer ausgeprägten, cremefarbenen Schaumkrone. Es wird aus besonders stark geröstetem Gerstenmalz mit obergäriger Hefe gebraut und ist vor allem in englischsprachigen Ländern beliebt: Stout-Marken gibt es in Irland, in den USA, im Vereinigten Königreich, in Kanada, Australien und Neuseeland. Oft werden geschmacksverändernde Zusatzstoffe verwendet - zum Beispiel Austern (Oyster Stout).
  © IMAGO/Thomas Haupt

Bier aus Kürbis-Ale? Das soll bereits im 17. Jahrhundert in den USA entstanden sein. Der Grund: Kürbisse waren günstiger als Getreide, weswegen es von der ärmeren Landbevölkerung bevorzugt wurde. Das Kürbisbier wird auch heute noch für kurze Zeit in der Herbstsaison gebraut und erfreut sich besonders an Halloween großer Beliebtheit. Der besondere Geschmack des Bieres kann mit verschiedenen Gewürzen wie Muskat, Zimt, Nelken oder Vanille verfeinert werden - und auch die Möglichkeiten der Verarbeitung sind zahlreich.
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Pumpkin Ale

Bier aus Kürbis-Ale? Das soll bereits im 17. Jahrhundert in den USA entstanden sein. Der Grund: Kürbisse waren günstiger als Getreide, weswegen es von der ärmeren Landbevölkerung bevorzugt wurde. Das Kürbisbier wird auch heute noch für kurze Zeit in der Herbstsaison gebraut und erfreut sich besonders an Halloween großer Beliebtheit. Der besondere Geschmack des Bieres kann mit verschiedenen Gewürzen wie Muskat, Zimt, Nelken oder Vanille verfeinert werden - und auch die Möglichkeiten der Verarbeitung sind zahlreich. © IMAGO/Nabiha Dahhan

Der Cocktail "Bloody Mary" wird den meisten bekannt sein - doch wie sieht es mit Tomatenbier aus? Dieses wird in Japan hergestellt: Für 25 Liter Bier werden 10 Kilogramm Tomaten, zwei Kilo Sellerie sowie Basilikum verarbeitet. Der beim Einkochen entstandene Sud der Tomaten wird zum Schluss mit einem naturtrüben Starkbier vermengt. Bevor es ausgeschenkt werden kann, muss es eine Woche im Kessel reifen.
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Tomatenbier

Der Cocktail "Bloody Mary" wird den meisten bekannt sein - doch wie sieht es mit Tomatenbier aus? Dieses wird in Japan hergestellt: Für 25 Liter Bier werden 10 Kilogramm Tomaten, zwei Kilo Sellerie sowie Basilikum verarbeitet. Der beim Einkochen entstandene Sud der Tomaten wird zum Schluss mit einem naturtrüben Starkbier vermengt. Bevor es ausgeschenkt werden kann, muss es eine Woche im Kessel reifen. © IMAGO/Sidhik Keerantakath/ Eyepix Grou

Die nächste Kreation ist ein wahres Goldstück. Mit dem Werbeslogan “We brew Gold” werben die Hersteller Naparbier und Mikkeller aus Dänemark für ihr Bier: Es enthält einen geringen Goldanteil, da es mit kleinen Goldplättchen gebraut wird.
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Bier mit Gold

Die nächste Kreation ist ein wahres Goldstück. Mit dem Werbeslogan “We brew Gold” werben die Hersteller Naparbier und Mikkeller aus Dänemark für ihr Bier: Es enthält einen geringen Goldanteil, da es mit kleinen Goldplättchen gebraut wird. © Michael Gottschalk/photothek.net

Ein leckeres gekühltes Bier und dazu eine Pizza: Warum nicht einfach beides kombinieren? Das dachte sich auch eine Brauerei aus den USA - und nun gibt es Bier, das nach Pizza schmecken soll. Hergestellt wird es aus Hopfen, Malz, Tomaten, Knoblauch, Basilikum und Oregano.  
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Pizzabier

Ein leckeres gekühltes Bier und dazu eine Pizza: Warum nicht einfach beides kombinieren? Das dachte sich auch eine Brauerei aus den USA - und nun gibt es Bier, das nach Pizza schmecken soll. Hergestellt wird es aus Hopfen, Malz, Tomaten, Knoblauch, Basilikum und Oregano.
  © PantherMedia / Germano Poli

Nicht nur für uns Menschen gibt es das umschwärmte Getränk - auch Vierbeiner müssen nicht auf den Genuss eines leckeren Bieres verzichten. Es gibt verschiedene Sorten: Von Huhn bis Rindfleisch ist für jeden Geschmack etwas dabei - ganz ohne Alkohol und Kohlensäure. Entwickelt wurde das Getränk in den Niederlanden. Es gab auch den deutschen Anbieter "Schwanzwedler Hundebier", der den Vertrieb allerdings einstellen musste. 
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Hundebier

Nicht nur für uns Menschen gibt es das umschwärmte Getränk - auch Vierbeiner müssen nicht auf den Genuss eines leckeren Bieres verzichten. Es gibt verschiedene Sorten: Von Huhn bis Rindfleisch ist für jeden Geschmack etwas dabei - ganz ohne Alkohol und Kohlensäure. Entwickelt wurde das Getränk in den Niederlanden. Es gab auch den deutschen Anbieter "Schwanzwedler Hundebier", der den Vertrieb allerdings einstellen musste.  © imago stock&people

Bei Bier-Eis handelt es sich um keine eigene Biersorte - dennoch ist diese Kuriosität erwähnenswert: Im Eiscafé “der verrückte Eismacher” in München findet man neben von Alice im Wunderland inspirierter Dekoration auch fantasievolle Eissorten. Hier geht das Bier nicht im Maßkrug über den Tresen, sondern in Kugelform. Nach dem Verzehr sollte das Auto lieber stehen gelassen werden.
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Bier-Eis

Bei Bier-Eis handelt es sich um keine eigene Biersorte - dennoch ist diese Kuriosität erwähnenswert: Im Eiscafé “der verrückte Eismacher” in München findet man neben von Alice im Wunderland inspirierter Dekoration auch fantasievolle Eissorten. Hier geht das Bier nicht im Maßkrug über den Tresen, sondern in Kugelform. Nach dem Verzehr sollte das Auto lieber stehen gelassen werden. © via www.imago-images.de

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