And the winner is...
Deutschlands Bierhauptstadt: Platz eins bis vier - so sehr dominiert Franken die Rangliste
25.9.2024, 13:18 UhrAnd the winner is... Bamberg!
Keine Überraschung für Bewohner des Frankenlands. Das Reisegutschein-Portal tripz.de hat die größte Stadt Oberfrankens zur Bierhauptstadt Deutschlands gekürt. Zur Methodik steht im Ranking Folgendes: 59 Städte wurden "anhand der ortsansässigen Brauerei- sowie Biergartendichte und des örtlichen Bierpreises beurteilt". Je mehr Brauereien und Biergärten eine Stadt pro Quadratkilometer aufweisen konnte und je niedriger der Bierpreis war, umso höher die Punktzahl.
Bamberg ist biertechnisch absolute Spitze
"In den drei Kategorien konnten jeweils maximal 59 Punkte erreicht werden, sodass eine Gesamtpunktzahl von 177 Zählern möglich war", heißt es weiter. Mit 173 Punkten landete Bamberg an der Spitze: In den Kategorien Brauerei- und Biergartendichte habe es die volle Punktzahl gegeben, nur beim Bierpreis hätten vier Städte besser abgeschnitten. Der Spezi-Keller und der Fässla-Keller werden von tripz.de hervorgehoben, ebenso Spezialitäten wie Rauchbier, Kellerbier, Ungespundetes oder Lagerbier.
Platz 2 geht an Bayreuth. Dort gebe es Spitzenwerte für Brauereidichte und Bierpreis, nur bei der Biergartendichte seien Punkte verloren gegangen. Danach folgen gemeinsam auf dem dritten Platz Würzburg und Erlangen. Platz 4 belegt Amberg, Platz 5 Rosenheim.
Nürnberg landet hinter Rosenheim
So landet tatsächlich eine oberbayrische Stadt vor Nürnberg, das den sechsten Rang belegt - ganz bitter. Der Bierpreis ist offenbar zu hoch im Vergleich zu anderen Städten. Die Top Ten der Rangliste runden ab: Regensburg, München, Aschaffenburg und Mainz.
Ja, Mainz. Die erste Stadt außerhalb Bayerns, die im Ranking erwähnt wird - und bei der man eigentlich an Wein denken würde. Unter den 59 von dem Portal gelisteten Städten befinden sich außerdem etwa Berlin (Platz 20), Düsseldorf (22), Frankfurt am Main (39) oder Hamburg (47).
Nicht ausgewählt wurde offensichtlich das oberfränkische Aufseß. Bei vier Brauereien auf gerade mal 29 Quadratkilometern und einem entsprechenden Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde wäre ein Spitzenplatz sicher gewesen.
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