Regional und frisch

Der Saisonkalender für Februar mit der Bete als Star des Monats

Andrea Munkert

Wohin in Nordbayern/Service-Redaktion

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31.1.2024, 09:48 Uhr
Rote Bete, Wurzelpetersilie, Rosenkohl und Co. sind jetzt von den heimischen Feldern zu kriegen. 

© hippea/pixabay Rote Bete, Wurzelpetersilie, Rosenkohl und Co. sind jetzt von den heimischen Feldern zu kriegen. 

Auch im Februar herrscht vermeintlich Ebbe auf den heimischen Feldern. Vieles, was derzeit aus der Region zu kriegen ist, ist Lagerware. Wie schon in den Vormonaten sprießen vor allem Kohlsorten auf den Äckern.

Aus dem Freiland

Im Februar ist die Auswahl an Obst- und Gemüsesorten aus dem regionalen Freilandanbau immer noch auf dem Tiefststand. Nur Porree/Lauch, Grünkohl und Rosenkohl sind in diesem Wintermonat direkt vom Feld erhältlich.

Geschützter Anbau und (un)beheiztes Gewächshaus

Immer noch nur Feldsalat und Rucola. Auch aus dem beheizten Gewächshaus ist aktuell nichts zu haben.

Aus den beheizten Gewächshäusern in Mittelfranken kommen in diesem Monat nur Gurken (Salat- oder Minigurken).

Als Lagerware

Im Februar kriegt man viele Gemüsesorten aus der Region, die in den Lagern mehrere Wochen nachgereift sind und jetzt verzehrt werden können.

Obst:

Gemüse:

  • Chicorée
  • Chinakohl
  • Kartoffeln
  • Kürbis, in unseren Beiträgen erfahren Sie, wie Sie Kürbis schälen und wie Sie Kürbis einfrieren können
  • Möhren
  • Pastinaken; Wurzelpetersilie
  • Porree (Lauch)
  • Rettich
  • Rosenkohl
  • Rote Bete
  • Rotkohl
  • Schwarzwurzel
  • Sellerie: Knollensellerie
  • Spitzkohl
  • Steckrüben
  • Weißkohl
  • Wirsingkohl
  • Zwiebeln

Unser Star des Monats: die Rote Bete

Die Rote Bete oder auch Rote Rübe ist ein wahres Energiebündel.

Die Rote Bete oder auch Rote Rübe ist ein wahres Energiebündel. © colour/pixabay

Die Rote Bete oder auch Rote Rübe ist ein Powerpaket und ein Energiebündel. Aufgrund ihres Nitratgehalts kann sie einen hohen Blutdruck schnell und deutlich senken. Faszinierend: Die Wirkung zeigt sich schon nach einer Stunde, der größte Effekt ist nach etwa drei bis vier Stunden messbar und kann bis zu 23 Stunden anhalten.

Wegen ihres natürlichen Farbstoffes Betanin, der antioxidative Eigenschaften hat, ist sie eine echte Kämpferin gegen freie Radikale.

Auch hat sie blutbildende Eigenschaften - und hilft bei Anämie (also Blutarmut). Eine Portion Rote Bete (200 Gramm) enthält etwa 100 Mikrogramm Folsäure und 1,6 Milligramm Eisen. Damit liefert das Gemüse knapp 10 Prozent der empfohlenen Tagesmenge an Eisen und mehr als 30 Prozent der pro Tag empfohlenen Folsäuremenge.

Mit ihrem Gehalt an Betain, Phenolsäuren, Flavonoiden und Saponinen hemmt die Rote Bete Entzündungen in Deinem Körper.

Und: Mit einem Emissionswert von unter 30 Gramm pro 100 Gramm, ist die CO2-Bilanz von Roter Bete gut.

Mehr Informationen in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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