
Agentur legt Zahlen vor
Zum Start ins Jahr 2025: Arbeitslosigkeit in Erlangen und Erlangen-Höchstadt ist gestiegen
Das neue Jahr hat nun auch für den Arbeitsmarkt begonnen: Die Agentur für Arbeit Fürth, die unter anderem für die Hugenottenstadt und den Landkreis Erlangen-Höchstadt zuständig ist, gab am Freitag (31. Januar 2025) die Zahlen für Januar 2025 für den Bereich Erlangen und Erlangen-Höchstadt via Pressemitteilung bekannt.
Demnach ist die Arbeitslosigkeit in der Stadt Erlangen im Januar 2025 gestiegen. 3194 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 128 Personen mehr (4 Prozent) als im Dezember und 249 Personen beziehungsweise 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,6 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie, wie es in der Mitteilung weiter heißt, bei 4,4 Prozent.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 397 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (68 weniger als im Vormonat und 81 weniger als vor einem Jahr). Aktuell befanden sich 1553 freie Stellen im Bestand. Das sind 34 Angebote oder 2,1 Prozent weniger als im Vormonat und 272 oder 14,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit): Im Berichtsmonat sind 3808 Personen unterbeschäftigt. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt 5,5 Prozent (Vormonat: 5,4 /Vorjahresmonat: 5,3).
Der Bestand seit Januar 2022 arbeitslos gemeldeter Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit umfasst in der Stadt Erlangen aktuell 270 Frauen und Männer. Das sind zwei Personen oder 0,7 Prozent weniger als im Dezember und 17 oder 5,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.
Arbeitslose: So sieht es in ERH aus
Auch im Landkreis Erlangen-Höchstadt ist die Arbeitslosigkeit im Januar 2025 gestiegen. 2494 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 252 Personen mehr (11 Prozent) als im Dezember und 222 Personen beziehungsweise 10 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,1 Prozent und lag mit 0,3 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,9 Prozent.
Die Unternehmen suchen, wie in Erlangen, auch in Erlangen-Höchstadt weiterhin Mitarbeitende: 178 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (30 mehr als im Vormonat, aber 36 weniger als vor einem Jahr). Aktuell befanden sich 1046 freie Stellen im Bestand. Das sind 69 Angebote oder 6,2 Prozent weniger als im Vormonat und 44 oder 4,0 Prozent weniger als vor einem Jahr. Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit): Im Berichtsmonat sind 2.963 Personen unterbeschäftigt. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt 3,7 Prozent (Vormonat: 3,4 / Vorjahresmonat: 3,6).
Der Bestand seit Januar 2022 arbeitslos gemeldeter Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit umfasst im Landkreis Erlangen-Höchstadt aktuell 178 Frauen und Männer. Das sind neun Personen oder 5,3 Prozent mehr als im Dezember, aber 37 oder 17,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.
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