
Zugverkehr lahm gelegt
Störung auf Bahnstrecke Erlangen-Fürth: Einsatzkräfte finden Ursache und sind erleichtert
Der Dienstagmorgen hat für Bahnpendler auf der Strecke zwischen Erlangen und Fürth mit langen Wartezeiten begonnen.
Die Strecke in Richtung Fürth war wegen eines Notarzteinsatzes gesperrt, ein Schienenersatzverkehr wurde von der Deutschen Bahn (DB) eingerichtet. Züge aus Bamberg endeten in Erlangen.
Bahn-Strecke Erlangen-Fürth: Lokführer hört Aufprall
Am Morgen hatte ein Lokführer einen Aufprall gehört und daraufhin auch Spuren am Zug entdeckt. Zunächst konnte ein Personenschaden als Ursache nicht ausgeschlossen werden, weshalb der Notarzt gerufen wurde. Feuerwehr und Polizei suchten die Strecke ab.
Wie Friedhelm Weidinger, Einsatzleiter der Feuerwehr Erlangen, auf Anfrage mitteilt, haben die Einsatzkräfte die Ursache gefunden. Es handelte sich um einen Greifvogel. Das tote Tier habe circa 200 Meter südlich des Bahnhofes Eltersdorf an den Gleisen gelegen.
Gegen 10 Uhr teilte die DB mit, dass die Streckensperrung aufgehoben wurde. Der Zugverkehr auf der Strecke sei wieder aufgenommen worden.
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