Schwerer Unfall an der Kreuzung Drausnickstraße/Kurt-Schumacher-Straße in Erlangen. Die Kreuzung war längere Zeit komplett gesperrt.
© Klaus-Dieter Schreiter/NN
Schwerer Unfall an der Kreuzung Drausnickstraße/Kurt-Schumacher-Straße in Erlangen. Die Kreuzung war längere Zeit komplett gesperrt.

Polizei ermittelt

Schwerer Unfall in Erlangen: Radfahrer mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus

In Erlangen hat sich an der Kreuzung Drausnickstraße/Kurt-Schumacher-Straße ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken auf Nachfrage mitteilt, sind ein Auto und ein Fahrrad kollidiert. Der Mann auf dem Rad wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Die Kreuzung im Osten der Stadt musste für längere Zeit komplett gesperrt werden.

Auch als die Straßen wieder teilweise freigegeben wurden, kam es längere Zeit zu massiven Behinderungen für die Autofahrer in alle Richtungen. Der Unfall ereignete sich kurz vor dem „Feierabendverkehr“.

Details noch nicht bekannt

Jetzt hat das Polizeipräsidium Mittelfranken in einer Pressemitteilung erste Details bekannt gegeben: Ein Radfahrer war laut Polizei von der Kurt-Schumacher-Straße kommend mutmaßlich bei roter Lichtzeichenanlage in den Kreuzungsbereich zur Drausnickstraße eingefahren und dort von einem Audi Q3 erfasst worden.

Der Radfahrer erlitt infolge der Kollision mit dem Pkw schwerste Kopfverletzungen. Ein Notarzt versorgte den Schwerverletzten zunächst an am Ort des Unfalls, bevor dieser vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Die Kreuzung war längere Zeit komplett gesperrt, es gab lange Staus.

Die Kreuzung war längere Zeit komplett gesperrt, es gab lange Staus. © Klaus-Dieter Schreiter/NN

Beamte der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt führten die Unfallaufnahme durch. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zog die Polizei einen Gutachter hinzu, der die Beamten bei der Rekonstruktion des Unfallhergangs unterstützen soll.

Die große Kreuzung im Osten Erlangens war längere Zeit komplett gesperrt.

Die große Kreuzung im Osten Erlangens war längere Zeit komplett gesperrt. © Klaus-Dieter Schreiter/NN

Später wurde die Unfallstelle mit Flatterbändern und Pylonen abgesperrt, der Verkehr wurde dann halbseitig vorbei geleitet.

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