Jahresrückblick
Hunderttausende Klicks: Diese Themen aus Erlangen und ERH haben 2024 am meisten interessiert
23.12.2024, 15:00 UhrFußball-Nationalspieler unterwegs in Erlangen
Während der Fußball-Europameisterschaft im Sommer war die Deutsche Nationalmannschaft im Home Ground in Herzogenaurach untergebracht. An einem spielfreien Tag rissen drei Spieler allerdings von dort aus und schauten sich mal in Erlangen um. Dabei zogen sie nicht nur viel Aufmerksamkeit auf sich, sondern bewiesen auch einen grünen Daumen und ein Herz für Tiere.
Tränenreicher Abschied in Veitshöchheim
2024 ist eine Ära zu Ende gegangen. Klaus Karl-Kraus hat seinen letzten Auftritt bei der Fernsehsendung "Fastnacht in Franken" gefeiert. Über zwei Jahrzehte - mit Unterbrechungen - war der Erlanger in Veitshöchheim mit dabei. Der Abschied bei der Sendung im Februar 2024 war mehr als emotional, vor allem die Überraschung seiner Kollegen hatte den Kabarettisten zu Tränen gerührt. Aber am Ende seiner Karriere ist der 72-Jährigen noch lange nicht.
Fußball-Torwart im Fokus
Die Gerüchteküche brodelt. Vor allem, wenn es um Promis geht. Ganz vorne mit dabei ist dabei Manuel Neuer. Der Torhüter des FC Bayern soll angeblich nach Erlangen ziehen. Ob, wie, wann und wohin? So genau weiß das keiner, doch die Vermutungen kommen nicht von ungefähr. Stefan Mößler-Rademacher, Redaktionsleiter der "Erlanger Nachrichten" hat in seinem Kommentar mitgemacht beim Rätselraten - zumindest ein bisschen.
Anzeigenhauptmeister in Erlangen?
Auch die Gerüchte um den Anzeigenhauptmeister haben unsere Online-Leserinnen und Leser interessiert. Der 18-jährige Niclas M. tourt durch Deutschland und zeigt Falschparker an - als Hobby. Bekannt geworden ist er über Soziale Netzwerke. Im Frühjahr wurde an der Friedrich-Alexander-Universität gemunkelt, dass Niclas M. auch in Erlangen zugange war und sogar einen Platzverweis erhalten hatte. War da was dran?
Betreuungsplatz für Amelie
Die Geschichte von Amelie und ihrer Familie hat viele Menschen bewegt. Die inzwischen Dreijährige ist als Frühchen auf die Welt gekommen und hat erhöhten Förderbedarf. Das hat es ihren Eltern extrem schwer gemacht, einen Betreuungsplatz in Erlangen für sie zu finden. Während andere Familien eine Zusage bekommen haben, wurden sie immer wieder vertröstet. Dann haben sie sich mit dem Problem an Oberbürgermeister Florian Janik gewandt.
Ekel-Alarm im Restaurant
Wer in ein Restaurant oder Café essen geht, möchte sich keine Gedanken über Hygiene machen müssen. Fünf Lebensmittelüberwacher sorgen im Landkreis Erlangen-Höchstadt dafür, dass die Sauberkeits-Standards erfüllt werden. Doch nicht immer entspricht alles den Vorgaben. Gleich zu Beginn des Jahres haben sie einige unschöne Entdeckungen gemacht.
Wo bleiben die Gewerbegebiete?
Leerstand von Geschäften und Gebäuden betrifft nicht nur die Innenstädte. In Erlangen veröden im gesamten Stadtgebiet gewerbliche Immobilen - überwiegend Büroflächen. Auf der anderen Seite fehlt es an Flächen, auf denen sich produzierendes Gewerbe ansiedeln kann. Die Folge: Es gibt immer weniger Unternehmen in Erlangen. Das ist ein Problem - vor allem für den städtischen Haushalt.
Dirndl-Zoll an der Bergkirchweih
Es war eine klare Ansage, die dieser Erlanger Wirt zur Bergkirchweih in Erlangen gemacht hat: Wer in Dirndl oder Lederhose beim After-Berg in seiner Kneipe feiern will, muss mehr Eintritt bezahlen. Er hat die Schnauze voll vom Trachten-Trend. Eine umstrittene Entscheidung, die für viel Aufruhr unter den Kirchweihbesucherinnen und -besuchern geführt hat.
DFB verabschiedet sich von Adidas
Es war ein Schock, weit über Herzogenaurach hinaus. Ab 2027 werden die Trikots der Deutschen Nationalmannschaft von amerikanischen Sportgiganten Nike kommen - nicht mehr von Adidas. Damit geht eine seit 1945 bestehende Zusammenarbeit zu Ende. Herzogenaurach und Adidas haben viel Aufwand und Geld für die Kooperation mit dem DFB gesteckt. Das Aus tut weh - nicht nur finanziell.
Abzocke beim Parken in Herzogenaurach?
Ein Strafzettel beim Parken auf dem Supermarktparkplatz? Das ist Gabi Hehn-Duschek aus Herzogenaurach passiert. Sie war nur 20 Minuten einkaufen, hatte ihr Auto vor dem Discounter abgestellt und bekam im Anschluss ein Knöllchen. Zurecht, wie sie feststellen musste. Denn die Parksituation im Gewerbegebiet-Nord ist ziemlich kompliziert.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren.
0/1000 Zeichen