Kostenlos und kompetent
Fragen zur Herzschwäche? An unserem Telefon sitzen Fachleute von Erlanger Uniklinik und AOK
25.11.2024, 11:00 UhrIm November rückt die Deutsche Herzstiftung seit Jahrzehnten mit den "Herzwochen" das zentrale Organ des Blutkreislaufs mitsamt seinen Erkrankungen in den Mittelpunkt. Auch 2024 findet noch bis Ende des Monats die bundesweite Aktionskampagne statt - diesmal unter dem Motto: "Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln". Mehrere hundert Veranstaltungen und Aufklärungsaktionen behandeln dabei ein zentrales Thema aus der Herz-Kreislauf-Medizin, wie etwa Herzschwäche, Vorhofflimmern, Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt.
Auch die "Erlanger Nachrichten/Nordbayerische Nachrichten - Herzogenaurach/Höchstadt" machen mit und veranstalten aus diesem Anlass seit Jahren mit dem Universitätsklinikum Erlangen und einer Krankenkasse eine Telefonaktion. 2024 setzt dieses Medienhaus das kostenlose und kompetente Angebot fort, bei dem Online- und Print-Leser drei Medizinerinnen und Medizinern sowie einem AOK-Vertreter Fragen stellen können: Am Dienstag, 26. November 2024, beantworten für Sie vonseiten des Universitätsklinikums, zwischen 18 und 20 Uhr, Prof. Stephan Achenbach, Direktor der Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie und ehrenamtliches Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung, Ärztin Dr. Julia Eckstein (ebenfalls Klinik 2) sowie Prof. Oliver Dewald, Direktor der Herzchirurgie, Fragen rund um das Thema Herzschwäche; Fragen aus dem Bereich der Versicherung nimmt gerne der stellvertretende Direktor der AOK Mittelfranken, Manfred Beuke, entgegen; der Krankenkassenfachwirt ist im Kundenservice vor allem für Vorsorge und Prävention zuständig.
Wie wichtig Wissen und Aufklärung rund um Herzerkrankungen sind, zeigen die Zahlen: Herzerkrankungen sind längst eine Volkskrankheit. In Deutschland leiden rund vier Millionen Menschen an einer Herzinsuffizienz oder Herzschwäche. Das bedeutet, dass ihr Herz nicht mehr dazu in der Lage ist, ausreichend Blut in den Körper zu pumpen, wie die Fachleute des Erlanger Universitätsklinikums erläutern. Oft resultiert daraus ein Sauerstoff- beziehungsweise ein Blutmangel.
Mit eben solchen Herzerkrankungen und ihren Folgen haben die Expertinnen und Experten des Uniklinikums viel Erfahrung sowie große Expertise bei der Behandlung von Herzerkrankungen. 2023 führte das Team der Medizin 2 beispielsweise 24.569 EKG-Untersuchungen und 16.947 Echokardiografien (Untersuchungen des Herzens mittels Ultraschalls) durch. Beide Verfahren geben Aufschluss über die Beschaffenheit und die Gesundheit des Herzens. Darüber hinaus wurden 348 Eingriffe an Herzklappen vorgenommen sowie 377 Herzschrittmacher und Defibrillatoren eingesetzt.
Telefonaktion zu Herzschwäche: Das sind die Nummern
Betroffen sind also viele Menschen. Ob Patienten, Angehörige oder Interessierte: Rufen Sie an. Die Telefone sind am Dienstag, 26. November, zwischen 18 und 20 Uhr geschaltet. Die Teilnehmenden der Telefonaktion sind in diesem Zeitraum unter folgenden Rufnummern zu erreichen: Prof. Stephan Achenbach (Medizin 2): (09131) 85-40993; Dr. Julia Eckstein (Medizin 2): (09131) 85-40994; Prof. Oliver Dewald (Herzchirurgie): (09131) 85-40995 sowie Manfred Beuke (AOK): 09131 85-40996. Nach der Aktion fassen wir die wichtigsten Fragen und Antworten für unsere Online- und Printleser in einem weiteren Bericht zusammen.
Zwei Tage nach der Telefonaktion, am Donnerstag, 28. November, lädt das Universitätsklinikum zu einem Patientenkongress zum Thema Herzschwäche in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, in Erlangen ein. Die Veranstaltung findet von 17 bis 19 Uhr statt. Was sind die Ursachen und die Symptome einer Herzschwäche und wie wird sie behandelt? Welche Rolle spielen Herzschrittmacher und Defibrillatoren? Und sollte man mit einer Herzschwäche Sport treiben, saunieren oder reisen? Antworten auf diese und weitere Fragen geben hier Prof. Stephan Achenbach, Dr. Susanne Jung, Oberärztin der Medizin 2, und Dr. Maximilian Moshage, Assistenzarzt der Medizin 2,. Der Eintritt zum Kongress ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen dazu gibt es unter: www.medizin2.uk-erlangen.de
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