Audiovisuelles in der Kirche

Das Gehirn hört Klassik: In Erlangen trifft Wissenschaft auf Orgelmusik

16.9.2024, 10:33 Uhr
Was macht Musik mit dem Gehirn? Kirchenmusikdirektorin Susanne Hartwich-Düfel bei einer Gehirnaktivitäts-Messung während des Orgelspiels.

© Medienstudio FAU Was macht Musik mit dem Gehirn? Kirchenmusikdirektorin Susanne Hartwich-Düfel bei einer Gehirnaktivitäts-Messung während des Orgelspiels.

Mit der spezifischen Orgelkonzert-Reihe "Die Register des Universums" hat die Kirchenmusikdirektorin und Erlanger Kulturpreisträgerin Susanne Hartwich-Düfel in den vergangenen zwei Jahren ein neues Format in der Erlanger Matthäuskirche etabliert. Diese innovative Veranstaltungsreihe kombiniert Wissenschaft und (Orgel-)Musik und bietet spannende Einblicke in verschiedene wissenschaftliche Bereiche. Am Samstag, 21. September, findet ab 20 Uhr die nächste Veranstaltung unter dem Titel "Das Gehirn – musikalische Erkundungen" mit dem FAU-Team von "Exploring Brain Mechanics" ("Erforschung der Gehirnmechanik"), unterstützt vom Medienstudio der FAU, statt.

In der Veranstaltung verschmelzen wissenschaftliche Impulsvorträge mit Orgelklängen und einem audiovisuellen Erlebnis. Ziel ist es, Wissenschaft durch Erleben und Erfahren zu vermitteln. Die Teilnehmenden werden auf eine Reise durch die verschiedenen Facetten des Gehirns mitgenommen, unterstützt durch musikalische Darbietungen, visuelle Eindrücke und wissenschaftliche Erklärungen. Einblicke ins Gehirn, 3D-Modelle, Mikroskopieaufnahmen, Magnetresonanztomografien, Gehirnaktivitätsmessungen und Computersimulationen werden während der Veranstaltung präsentiert.

Die Orgelmusik, die beim Event "Das Gehirn – musikalische Erkundungen" live von der Kirchenmusikdirektorin Susanne Hartwich-Düfel gespielt wird, ist auf Stimmung und Themen der Hirnforschung abgestimmt und verstärkt die emotionalen Facetten der Erkundungen. Die Auswahl der Stücke, von klassischen Kompositionen bis zu modernen Werken, soll die verschiedenen Dimensionen des Gehirns widerspiegeln und eine Verbindung zwischen musikalischer Kunst und neurologischem Verständnis schaffen. Zu den ausgewählten Stücken gehören Werke von Philip Glass ("Satyagraha" und "Dance No. 4"), Arvo Pärt ("Annum per annum" und "Mein Weg hat Gipfel und Wellentäler"), Johann Sebastian Bach ("Passacaglia") und Sofia Gubaidulina ("Hell und Dunkel").

Karten im Vorverkauf bei "erlangen ticket" und unter www.Reservix.de

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