Buckenhofs Bürgermeisterin Astrid Kaiser (l.) vereidigte Sigrid von Poblocki (CSU) als neues Gemeinderatsmitglied.
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Buckenhofs Bürgermeisterin Astrid Kaiser (l.) vereidigte Sigrid von Poblocki (CSU) als neues Gemeinderatsmitglied.

Manfred Schmidt hört auf

Buckenhof: Sigrid von Poblocki ist neue Gemeinderätin

Sie rückt für ihren Parteikollegen Sven-Erik Bolz nach, der bereits Mitte November um Entlassung aus seinem Ehrenamt "aus gesundheitlichen Gründen" nachgesucht hatte. Infolge des Tauschs erfolgte auch eine Neubesetzung der gemeindlichen Ausschüsse, wobei von Poblocki die Funktionen ihres Vorgängers übernahm.

In dieser Sitzung wurde auch ein weiterer Wechsel publik: Auch der Antrag von Gemeinderat Manfred Schmidt (Wählergruppe BGL) auf Entlassung aus dem Ehrenamt als Mitglied des Rates zum Ablauf des Jahres wurde einstimmig - wenn auch fraktionsübergeifend mit großem Bedauern - angenommen. Schmidt machte "persönliche Gründe" für seinen Rückzug geltend, betonte aber zugleich, sich "auch in Zukunft für die Belange in unserer Gemeinde einsetzen" zu wollen - "eben nur nicht mehr als Gemeinderat".

Gleichfalls einstimmig votierte der Gemeinderat für den Auftrag an die Verwaltung, die Beschaffenheit des Basketballplatzes in der Neukreut "zu prüfen, gefährliche und verletzungshohe Stellen fachgerecht zu beheben und die Möglichkeiten einer langfristigen Verbesserung mit Kostenschätzung aufzuzeigen". Grundlage bildete ein entsprechender BGL-Antrag, mit dem die Bereitstellung von 10 000 Euro im Haushalt für das Aufbringen eines "langlebigen, für die ordnungsgemäße Ausübung des Sports" geeigneten Belags gefordert wurde. Der Boden weist nämlich viele Löcher auf, nachdem der Korb auf die andere Seite des Spielfelds wandern musste, das nunmehr an der Stelle der früher dort fest verankerten großen Skater-Rampe liegt. Das provisorische Ausbessern habe aber keine befriedigende Resultate gebracht.

Dieser Beurteilung schlossen sich alle Gemeinderäte an. Seitens der Verwaltung wurde angemahnt, eine Lösung zu finden, die den Ansprüchen möglichst aller die Freizeitanlage Nutzenden "langzeitig" gerecht wird. Dazu soll mit einer Baufirma die Situation analysiert und die gesamte Fläche "fachgerecht" wieder hergestellt werden. Im Haushalt des nächsten Jahres werden dafür nun 15.000 Euro bereitgestellt.

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