
Handfester Streit
Blutige Wunden: Sicherung von zwei Autofahrern in Erlanger Innenstadt brannte durch
Am Samstag, 5. April, in den späten Abendstunden sind sich zwei Autofahrer aufgrund einer Meinungsverschiedenheit derart in die Haare geraten, dass sich beide letztendlich aufgrund ihrer Verletzungen ärztlich behandeln lassen mussten.
In der Henkestraße auf Höhe der Arcaden ließ zunächst ein 36-jähriger Kraftfahrer seinen Beifahrer aussteigen. Das verärgerte einen dahinter befindlichen 38- jährigen Autofahrer, der aufgrund der Verkehrsbehinderung kurz in seiner Weiterfahrt behindert wurde. Durch lautes Hupen machte er auf seinen Unmut aufmerksam, woraufhin der 36-Jährige seine Fahrt fortsetzte und bei nächster Gelegenheit nach rechts in eine Seitenstraße abbog.
Ohne ein Wort auszutauschen, gingen beide Fahrer aufeinander los
Im Vorbeifahren beleidigte schließlich der 36-jährige Fahrer des abbiegenden Fahrzeuges den Beifahrer des 38-Jährigen, der zuvor hinter ihm gehupt hatte. Darauf wendete der 38-jährige Fahrzeugführer unvermittelt und folgte dem abbiegenden Verkehrsteilnehmer. Schließlich blieben beide Fahrzeuge stehen, und ohne nur ein Wort miteinander auszutauschen, gingen beide Fahrer direkt aufeinander los.
Es folgte eine handfeste Auseinandersetzung, die nur durch zwei unbeteiligte Zeugen gestoppt werden konnte. Die beiden Streithähne trugen neben blutigen Wunden auch diverse Prellungen und Abschürfungen davon, die durch den Rettungsdienst behandelt werden mussten. Ferner wird ihnen der Streit auch deshalb noch in Erinnerung bleiben, da gegen sie Strafverfahren wegen Körperverletzungsdelikten eingeleitet werden.
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