Energiekrise: Praktische Stromspartipps für Deinen Haushalt

Ameera Lumb

E-Mail zur Autorenseite

26.9.2022, 14:21 Uhr
Alle haben Angst vor der Stromrechnung.. doch es gibt genug Tipps die Dir helfen können.

© imago images/imagebroker/Joko, NN Alle haben Angst vor der Stromrechnung.. doch es gibt genug Tipps die Dir helfen können.

In allen Räumen deiner Wohnung oder WG kannst Du fix und easy Strom sparen. Klar, die üblichen Sachen wie Lichter aus, LED-Lampen benutzen oder Duschen statt Baden, sind gängige Stromspartipps. Wir zeigen Dir ein paar kleine, aber feine Sachen, an die Du nicht direkt denkst, die aber trotzdem viel beitragen können.

@fein.raus Steigende Energiekosten? Wir zeigen Dir drei einfache Tricks, wie Du heute noch mit dem Energiesparen starten kannst. #umweltschutz #energie #strom #sparen #tipps #facts #tricks #nürnberg ♬ Originalton - fein raus

Energiesparen im Wohnzimmer

Stelle die Heizung frei: Möbel vor die Heizung zu stellen, hindert die Wärme daran, sich effizient im ganzen Raum zu verteilen.

Abgedichtete Fenster/Türen: Oftmals merkt man es nicht ganz, doch check unbedingt, ob Deine Fenster und Türen in allen Räumen gut abgedichtet sind. Heruntergelassene Rollläden oder Vorhänge helfen zusätzlich auch, dass weniger kalte Luft in den Raum kommt.

Geräte abschalten: Der Standby-Modus allein reicht nicht! Durch das komplette Abschalten von Fernseher, WLAN-Router oder Spielkonsole bei Nacht, kannst Du Strom sparen. Und was das Handy angeht: Hier hilft es, den Flugmodus anzumachen oder/und die Bildschirmhelligkeit zu dimmen, während Du es nicht benutzt, um den Akkustand länger zu erhalten.

An der Steckerleiste lässt sich durch das Abschalten des roten Knopfs alles fix ausschalten und somit viel Strom sparen.  

An der Steckerleiste lässt sich durch das Abschalten des roten Knopfs alles fix ausschalten und somit viel Strom sparen.   © Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Stromsparen in der Küche

Umluft anstatt Ober/Unterhitze: Backe oder koche bestenfalls mit Umluft, durch die Lüftung wird die Wärme effizienter verteilt. Außerdem: Vorheizen ist bei den meisten Gerichten wirklich nicht nötig. Und, schöner Nebeneffekt: In Deiner Küche wird es mollig-warm.

Gefrierfach abtauen: Lästig, aber lohnenswert ist es, Dein Gefrierfach regelmäßig abzutauen: Je mehr Eis, desto stromverbrauchender ist Dein Gerät.

Weg von der Wand: Schiebe den Kühlschrankrücken ein wenig weg von der Wand, dadurch kann er effizienter arbeiten. Außerdem: 7 Grad Celsius reichen vollkommen für Lebensmittel aller Art aus. Kühle nicht zu stark, das kommt Lebensmitteln eh nicht allzu sehr zugute.

Deckel drauf: Um Dein Gericht schneller zum Kochen zu bringen, lege auch den richtigen Deckel auf den Topf. Bei zu großen Deckeln ist der Topf nicht richtig abgedichtet und braucht länger zum Erhitzen. Die richtige Herdplatte für den entsprechenden Topf zu benutzen, spart Dir auch zusätzlich unnötigen Strom. Außerdem: Restwärme nutzen! Schalte den Herd noch ein paar Minuten vor eigentlichem Ende aus, die Platte ist noch lang genug heiß.

Enegries-Spar-Tipps fürs Badezimmer

Eco-Waschprogramm: Ziemlich einfacher Stromsparer - einfach das Eco-Programm Deiner Waschmaschine benutzen. Außerdem: Die Waschmaschine sollte immer voll sein, vermeide das häufige Waschen in kleinen Mengen.

3/4 Mal die Woche Duschen: Jeden Tag zu duschen ist erstens schlecht für die Haut, um sauber zu bleiben reicht 3-4 Mal die Woche je nach Sport und Schwitzsituation vollkommen aus, zweitens sparst Du dadurch um einiges an Wasser. Auf ein heißes Bad solltest Du generell verzichten.

Elektrische Zahnbürste: Am besten natürlich darauf verzichten und einfach eine normale Zahnbürste nehmen. Wenn das für Dich nicht klar geht, schau dass Du die elektrische Zahnbürste nicht die ganze Zeit auf der Ladestation steht, einmal pro Woche reicht meist vollkommen aus, um sie aufzuladen.

Kalt duschen wäre das beste, aber allein einfach ein wenig runterzudrehen lohnt sich schon.

Kalt duschen wäre das beste, aber allein einfach ein wenig runterzudrehen lohnt sich schon. © Philipp von Ditfurth, dpa

Haare föhnen: Im Sommer ließen sich die Haare entspannt lufttrocken, jetzt ist es ein bisschen kalt um den Kopf. Trotzdem kein Grund zum Föhn zu greifen. Lieber viel (aber zart) mit dem Handtuch rubbeln und einen kleinen Turban tragen, bis Deine Mähne trocken ist.

Warmes Wasser: Kalt duschen kann nicht jeder, übertreiben muss man aber auch nicht. Versuche eine noch angenehme (lauwarme) Temperatur für Dich zu finden und verzichte auf heißes und laaaanges Duschen. Man gewöhnt sich schnell um! Beim Händewaschen kann man auch probieren, auf kaltes Wasser umzusteigen, zwar nicht angenehm, aber auch nicht total scheiße.

Non-Bathing ist im Trend


Stromausfall Checklist

Eventtipp für die Woche

Achtung: Bei diesen Haushaltsgeräten kann es teuer werden!

Keine Kommentare