Hauseigener Sekt, leckere Dinkelfladen

Gönnen wie die Adeligen: Feinstes im Stromers Bistro Nürnberg

Franziska Wagenknecht

Produktentwicklung

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20.12.2021, 18:28 Uhr
Sehr zu empfehlen: Dinkelfladen mit Ziegenkäse und Kürbis.

© fw Sehr zu empfehlen: Dinkelfladen mit Ziegenkäse und Kürbis.

Wer das ein oder andere Tränchen verdrückt hat, als bekannt wurde, dass Brezen Kolb sein Café in Hauptmarkt-Nähe dicht macht, für den gibt es jetzt einen Silberstreif am kulinarischen Himmel von Nürnberg: Stromers Finest Bistro füllt ab jetzt die Leere, die der Brezen Kolb am Hauptmarkt 2 hinterlassen hat. Eine große Bar in der Mitte des Raums, modernes schwarz gehaltenes Interior, einen Blick in den schönen Innenhof. Das ist der erste Eindruck, wenn man das Stromers betritt. Was aber noch mehr Eindruck hinterlässt: Die super freundlichen Jungs hinter der Bar, die zuvorkommend und gut gelaunt die Wunscherfüller-Rolle perfekt ausfüllen. Dazu gibt's noch eine feine Speisekarte, die zwar eher übersichtlich ist, aber vollkommen ausreichend. Die reichlich belegten Dinkelfladen sind super lecker, wir empfehlen besonders die Variante mit Ziegenkäse und Kürbis: einfach nur yummie!

Wer sich einen kleinen Haschmich leisten kann, der sollte unbedingt den eigens fürs Stromers gebrandeten Sekt probieren.

Die Familie Stromer von Reichenbach sind eine der ältesten Patrizierfamilien Nürnbergs. Schon 1254 wurden sie erstmals urkundlich erwähnt und waren bis zum Ende der reichsstädtischen Zeit 1806 im Inneren Rat vertreten. Damit gehörten sie zu den zwanzig alten ratsfähigen Geschlechtern. Lange war das Burg Grünsberg bei Altdorf Familiensitz der Stromer. Heute gehört die Burg der gemeinnützigen "Stromer'schen Kulturgut-, Denkmal- und NaturStiftung", die sich den naturnahen und denkmalgerechten Erhalt von Gut, Wald und Burg Grünsberg auf die Fahnen geschrieben hat.

Somit verbindet die neue Location gute alte Nürnberger Tradition mit der gastronomischen Gegenwart Nürnbergs. Davon überzeugen kannst Du Dich von Montag bis Samstag, 10 bis 22 Uhr.


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