Beifahrerin schwer verletzt

Schon wieder ein tödlicher Unfall auf der B466: 51-jähriger Autofahrer verunglückt bei Hainsfarth

28.4.2024, 11:41 Uhr
Ein 51-Jähriger aus dem Dachauer Landkreis verunglückte am Samstagabend bei Hainsfarth auf der B466 tödlich.

© vifogra/Ralph Goppelt/vifogra Ein 51-Jähriger aus dem Dachauer Landkreis verunglückte am Samstagabend bei Hainsfarth auf der B466 tödlich.

Am frühen Samstagabend gegen 17.45 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 466 zwischen Oettingen und Westheim ein Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Das berichtet die Polizeiinspektion Nördlingen

Ein 51-jähriger Autofahrer aus dem Dachauer Landkreis kam aus bislang unbekannter Ursache zunächst nach rechts aufs Bankett, übersteuerte anschließend und geriet daraufhin ins Schleudern. Letztendlich kam er nach links von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Dort wurde der Wagen an der Böschung zu einem Feldweg ausgehebelt, sodass er sich überschlug und schließlich auf den Rädern wieder zum Stehen kam.

Fahrer war vermutlich nicht angegurtet

Der laut Polizei vermutlich nicht angegurtete Fahrer wurde dabei aus seinem Auto geschleudert und zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu. Seine 47-jährige Beifahrerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr geborgen werden. Sie wurde ebenfalls schwer verletzt. Beide Unfallbeteiligte wurden mit dem Rettungshubschrauber in verschiedene Kliniken in der Region geflogen. Der 51-Jährige erlag schließlich im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Die Staatsanwaltschaft Augsburg ordnete zur Klärung der Unfallumstände ein Gutachten an, berichtet die Nördlinger Polizei weiter.

Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz, auch die Feuerwehren aus Westheim, Hainsfarth und Oettingen waren bei dem schweren Unfall auf der B466 bei Hainsfarth am Samstagabend vor Ort.

Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz, auch die Feuerwehren aus Westheim, Hainsfarth und Oettingen waren bei dem schweren Unfall auf der B466 bei Hainsfarth am Samstagabend vor Ort. © vifogra/Ralph Goppelt/vifogra

Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen und zwei Rettungshubschraubern im Einsatz. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Hainsfarth, Oettingen und Westheim waren mit insgesamt 57 Mann vor Ort. Neben der Bergung der Beifahrerin, sie sicherten unter anderem die Unfallstelle ab und übernahmen die Verkehrsregelung. Die Unfallstelle war bis 20.20 Uhr gesperrt.

Wie der Pressedienst vifogra berichtet, lobte Kreisbrandmeister Anton Meyr die schnelle Reaktion zahlreicher Ersthelfer: "Als ich dann hier vor Ort kam, waren bereits Ersthelfer vor Ort, die den Verunfallten, der aus dem Fahrzeug geschleudert wurde, bereits in die Seitenlage gebracht haben, er war bedingt ansprechbar, aber von den Ersthelfern super betreut. Die zweiten Ersthelfer haben die zweite Person im Fahrzeug betreut. Auch die war bedingt ansprechbar, deshalb nicht aus dem Fahrzeug genommen."


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