Er hätte nicht fahren dürfen

Polizeikontrolle in Gremsdorf: Fahrer gibt zu, dass er gekifft hat - Folge sind zwei Blutentnahmen

Christian Bauriedel

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26.4.2024, 09:49 Uhr
Sein Cannabiskonsum wurde einem Autofahrer in einer Polizeikontrolle in Gremsdorf zum Verhängnis. (Symbolbild)

© IMAGO/IMAGO/Bihlmayerfotografie Sein Cannabiskonsum wurde einem Autofahrer in einer Polizeikontrolle in Gremsdorf zum Verhängnis. (Symbolbild)

Die Durchreise eines auswärtigen Autofahrers aus dem Norden Deutschlands ist am Donnerstagabend, um 22.30 Uhr, in Gremsdorf von der Polizei unterbrochen worden.

Grund war, weil der Mann nach eigenen Angaben am Morgen Cannabis konsumiert hatte. Das berichtet die Polizeiinspektion Höchstadt in einer Pressemitteilung.

Daraufhin sei dem Mann Blut entnommen werden. Die Auswertung werde letztlich Aufschluss darüber geben, ob ein Verstoß gegen das Verbot, unter Drogeneinfluss Auto zu fahren, vorliegt.

Zweite Kontrolle, zweite Blutentnahme bei Würzburg

Die Höchstadter Polizeibeamten untersagten wie in solchen Fällen laut Polizei üblich die Weiterfahrt für 24 Stunden. Der Mann wollte deshalb am Autohof in Gremsdorf nächtigen. Um 1.35 Uhr allerdings hatte er seinen Vorsatz jedoch offenbar aufgegeben und wurde prompt wieder angehalten, diesmal bei Würzburg, eine Stunde nach seiner Abreise. Der Verdacht einer Fahrt unter Drogeneinfluss bestand immer noch und so kam es zur zweiten Blutentnahme.

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