Achtung Autofahrer: Wer hier in Nürnberg zu schnell unterwegs ist, der wird geblitzt

Nürnberg - Achtung Autofahrer: Hier werden derzeit Fotos am Straßenrand gemacht. Der Blitzmarathon ist nun auch in Nürnberg in vollem Gange.

Der Blitzmarathon hat im Frühjahr in mehren Bundesländern, aber auch im Ausland schon etwas wie Tradition, um Raser auszubremsen und für das Thema zu sensibilisieren. Auch will die Polizei durch zusätzliche Kontrollen Druck auf Raser ausüben.

Allein in Bayern waren im vergangenen Jahr insgesamt 8 690 Geschwindigkeitssünder erwischt worden - obwohl die Messpunkte vorher bekannt gegeben worden waren, wie das Innenministerium mitteilte. Den Höchstwert lieferte ein Autofahrer auf einer Staatsstraße bei Freising - er war mit 155 Stundenkilometern statt der erlaubten 60 gemessen worden.

Auch in Nürnberg sind an 18 Stellen Radarkontrollen aufgebaut. Hier sollten Auto-, Motorad- und Lastwagenfahrer aufpassen

Nürnberg-Mitte: an der Steubenbrücke, am Vestnertorgraben.

Nürnberg-Ost: Nordring/Röthensteig, Nordring/Antalyastraße, Dr.-Gustav-Heinemannstraße Bushaltestelle Sebastianspital.

Nürnberg-West: Von-der-Tann-Straße, Fürther Straße 254, Sigmundstraße/Don-Bosco-Straße.

Nürnberg-Süd: Gleiwitzer Straße/Rosenbergerstraße, Hamburger Straße, Finkenbrunn, Grundschule Brettergartenstraße (beidseitig), Passauer Straße (Richtung Süden), Ansbacher Straße (Richtung Westen), Frankenstraße (Richtung Osten), Würzburger Straße (Richtung Westen), Neuseser Straße (Richtung West), Regensburger Straße (Richtung Westen).

Wahres Großaufgebot

In Bayern kontrollieren insgesamt rund 2.000 Polizistinnen und Polizisten sowie Bedienstete der Gemeinden und Zweckverbände der kommunalen Verkehrsüberwachung die Geschwindigkeit an rund 1.500 Messstellen. Der elfte Bayerische Blitzmarathon endet am 20. April um sechs Uhr.

"Zu hohe und nicht angepasste Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle", sagt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. "Unser Blitzmarathon soll wachrütteln, sich unbedingt an die Tempolimits zu halten. Es geht uns nicht darum, möglichst viele Bußgeldbescheide zu verschicken."

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