Pixel Maniacs

„Studio des Jahres“: Nürnberger Entwickler gewinnt Deutschen Computerspielpreis

19.4.2024, 14:34 Uhr
Grund zur Freude: Die Pixel Maniacs (rechts Chef Ben Lochmann) haben beim Deutschen Computerspielpreis abgeräumt.

© Pixel Maniacs/Pixel Maniacs Grund zur Freude: Die Pixel Maniacs (rechts Chef Ben Lochmann) haben beim Deutschen Computerspielpreis abgeräumt.

"Can‘t drive this" heißt der jüngste Streich der "Pixel Maniacs", einem kleinen, aber feinen Spieleentwickler-Studio, das im Nürnberger Stadtteil Röthenbach beheimatet ist. Bei dem Rennspiel gibt es einen ungewöhnlichen Dreh: Ein Spieler baut die Strecke, während der zweite Spieler gleichzeitig (!) das Rennen fährt. Außerdem darf man nicht langsam fahren, weil sonst das Auto explodiert.

Für solche kreativen Geniestreiche und die engagierte Community-Arbeit haben die Pixel Maniacs jetzt den Deutschen Computerspielpreis bekommen - in der Kategorie "Studio des Jahres". In der Begründung heißt es: "Regelmäßige Events mit Talks, Networking und auch Gamejams helfen der lokalen Szene, sich zu vernetzen und weiterzubilden. Außerdem teilen die Pixel Maniacs ihr Wissen gern und viel, sei es über kurze Videos auf TikTok für ihre 88.000 Follower oder die regelmäßigen Schulworkshops zum Thema Gamedevelopment."

Der Preis wird jährlich vergeben und ist deutschlandweit die wichtigste Auszeichnung der Branche.

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