Sanierung des Happurger Pumpspeicherwerks startet: Offenes Ohr für die Fragen der Bürger

Happurg - Seit 2011 steht das Pumpspeicherkraftwerk Happurg still. Das will Betreiber "Uniper" bis 2028 ändern. Da die Arbeiten Auswirkungen auf die Bevölkerung haben werden, lädt das Unternehmen nun zum Info-Abend.

Mit einer Leistung von 160 Megawatt (MW), einer Fallhöhe von 209 Metern und einem Energie-Inhalt im Oberbecken für rund 850 Megawattstunden (MWh) Strom wird das Pumpspeicherkraftwerk Happurg ab 2028 wieder das leistungsstärkste Pumpspeicherkraftwerk in Bayern sein, erklärt "Uniper" in seiner Pressemeldung. Denn das Unternehmen hatte sich nach dem Schadensfall 2011 erst im Juni 2024 dazu entschlossen, das Pumpspeicherkraftwerk mit einer Investition von 250 Millionen Euro wieder ans Netz zu bringen.

Das Bauvorhaben wird im Detail vorgestellt

Erste vorbereitende Maßnahmen begannen dafür bereits im September. Die Bagger sind am Oberbecken bereits zu sehen und zu hören, Container und Bauzäune sind aufgebaut und die ersten Laster rollen. Die weiteren Arbeiten werden in den nächsten Jahren Auswirkungen auf die Bevölkerung haben. Deswegen lädt "Uniper" die Bürgerinnen und Bürger der Region am 13. November ab 19 Uhr zu einem Informationsabend in die Geru-Halle in Hersbruck ein. An dem Abend wird das Vorhaben im Detail vorgestellt und es sollen alle Fragen der Bevölkerung vor Ort zum Projekt beantworten werden.

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Es ist vorgesehen, dass Landrat Armin Kroder, der Bürgermeister der Stadt Hersbruck, Robert Ilg, sowie der Bürgermeister von Happurg, Bernd Bogner, den Abend eröffnen. Seitens "Uniper" werden der Direktor der deutschen Wasserkraft von Uniper, Klaus Engels, der Leiter der Kraftwerksgruppe Pumpspeicher, Jürgen Damm, der Gesamtprojektleiter Bernd Stöcker und weitere Fachleute teilnehmen, teilt "Uniper" mit.

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