Direkt vom Feld zum Verbraucher: Der Z-Bau Nürnberg erweitert sein Angebot

Andrea Munkert

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13.3.2023, 15:41 Uhr
Nürnberg hat quasi in fast jedem Stadtteil einen Wochenmarkt, der die Produkte von heimischen Höfen und Feldern anbietet.

© freepik/@freepik Nürnberg hat quasi in fast jedem Stadtteil einen Wochenmarkt, der die Produkte von heimischen Höfen und Feldern anbietet.

Wochenmärkte gibt es inzwischen einige in Nürnberg - klar, die Klassiker auf dem Hauptmarkt oder vor der Dreieinigkeitskirche in Gostenhof. Aber auch immer mehr Institutionen in der Stand locken mit einem entsprechenden Programm bzw. Sortiment der Nahversorger, also der Bauern und Bäuerinnen in der direkten Region und Umgebung. Damit sollen die Produzent:innen vor Ort gestärkt, zum Klimaschutz beigetragen und der Fokus auf saisonale Produkte gelegt werden. Auch das Heizhaus in Nürnberg-Eberhardshof ist seit langem immer montags mit einem Wochenmarkt zugegen. Jetzt rüstet sich auch der Z-Bau in der Frankenstraße 200 mit einem entsprechenden Angebot.

Auf dem Wochenmarkt, der ab 15. März regelmäßig immer mittwochs stattfinden soll, kannst Du Dir Obst, Gemüse, Brot, Käse, Eier und vieles mehr besorgen. Die Waren stammen vom Biohof Tristan aus Gunzendorf bei Buttenheim hinter Forchheim im Landkreis Bamberg. Die Stände findest Du an der Schallschutzwand auf der Außenfläche des z-Baus, hinter dem Biergartencontainer. Geöffnet hat der Wochenmarkt von 16 Uhr bis 19 Uhr. Tristans Biohof ist bereits auf den Wochemärkten in Erlangen sowie im Heizhaus Nürnberg vertreten. Im Angebot sind saisonale Bioprodukte, angebaut nach den Richtlinien von Biokreis. Zum Verständnis im Dickicht der Bio-Labels: Der Verband für ökologischen Landbau und gesunde Ernährung ist ein Anbauverband und Mitglied im Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft mit Sitz in Passau. Aktuell bewirtschaften rund 1200 Biokreis-Landwirt:innen deutschlandweit mehr als 60 000 Hektar Fläche.

Tristan Billmann hat im Jahr 2019 als Betriebsleiter den Hof übernommen, der seit Generationen in Familienbesitz ist. Billmann baut verschiedene Gemüsearten, diverse Ölsaaten (Lein, Senf, Raps), Weizen, Roggen, Dinkel, Nackthafer, Kartoffeln, Kichererbsen, Linsen und Luzerne an. Auch eine Beteiligung an Solawi, der Solidarischen Landwirtschaft ist, möglich.


Hier findest Du die Daten zu allen 11 Wochenmärkten in Nürnberg und seinen Stadtteilen

Was genau ist denn Solawi und wie läuft es bei uns rund um Nürnberg?

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