Das SommerNachtFilmFestival in Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach
1.8.2023, 11:11 UhrEndlich wieder Filme unter dem Sternenhimmel
Dieses Jahr findet zum 36. Mal in Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach wieder das SommerNachtFilmFestival statt. Burgruinen, den Nürnberger Tierpark, hübsche Schlossgärten, Kirchen, ja sogar einen Schrottplatz hat das Mobile Kino schon zur Kulisse für die große Leinwand umfunktioniert. Von Klassikern der Filmgeschichte über Neuerscheinungen bis hin zu internationalen Blockbustern flimmert alles über die Leinwände, was das Kinouniversum zu bieten hat. Exklusive Previews, Live-Musik und spannende Gespräche gehören natürlich auch dazu. Es wartet auch wieder einen Überraschungsfilm auf Dich! Im breiten Spektrum zwischen Horror, Comedy, Drama, Action und Abenteuer findest Du mit Sicherheit auch Deinen (neuen) Lieblingsfilm.
Das Wichtigste im Überblick:
Wie komme ich an Tickets?
Ab jetzt online unter sommernachtfilmfestival.de
An den Abendkassen wird das Restkontingent verkauft. Eine normale Vorführung ohne Zusatzprogramm kostet 10 Euro.
Wann geht's los?
Einlass ist generell immer ca. eine Stunde vor Filmbeginn. Je nach Location, starten die Vorführungen um 20.30, 21.00 oder 21.30 Uhr. Abweichende und die genauen Zeiten findest du hier.
Spielorte
Nürnberg: Freilichtheater DESI, Museum für Kommunikation, Katharinenruine, Marienbergpark, Pellerhaus, Tiergarten, Museum Tucherschloss, Beim Bast (ein im Jahr 1855 von Johann Michael Bast begründetes Backhefewerk am Standort Buch, Bucher Hauptstraße 53-55)
Schwabach: Altes Gymnasium
Fürth: Freilichtbühne im Stadtpark
Erlangen: An der Bleiche
Highlights aus dem Filmprogramm in Erlangen
An der Bleiche, Erlangen
2. August: Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war
Tragikomödie (Deutschland)
Berührende und irrsinnig komische Tragikkomödie, in der der Sohn eines Psychiatriedirektors während dem Erwachsenwerden merkt, dass seine einst geglaubte Familienidylle auseinanderzubrechen droht.
6. August: Der Gesang der Flusskrebse
Drama, Romanze (USA)
Visuell beeindruckende und kraftvoll gespielte Verfilmung des weltweiten Bestsellers, in der eine junge Frau, die isoliert im Marschland North Carolinas lebt, zur Hauptverdächtigen eines Mordes wird.
13. August: Rehragout Rendezvous
Krimi, Komödie (Deutschland)
Neunter Teil der beliebten Krimireihe, in dem es Franz Eberhofer nicht nur mit einem besonders verzwickten Mordfall zu tun bekommt, sondern ihm auch Susis neuer Beruf ungewohnte Hemmungen bereitet...
15. August: Die Unschärferelation der Liebe
Komödie, Romanze (Deutschland)
Charmante Liebeskomödie über eine exaltierte Frau, die alles daran setzt, einen stoischen, im Alltagstrott versunkenen Mann zu verführen.
24. August: Barbie
Komödie (USA)
Kunterbunte, meta-humoristische und ironische Live-Action-Verfilmung der berühmten Barbiepuppe, die sich in einen echten Menschen verwandelt und lernen muss, dass wahre Schönheit nur von innen kommt.
Museum für Kommunikation, Nürnberg
6. August: Asteroid City
Komödie (USA)
Detailverliebte Komödie des Kult-Regisseurs Wes Anderson, in dem ein Astronomie-Fantreffen plötzlich zur Sperrzone wird, als ein Alien dort landet.
7. August: Tausend Zeilen
Drama (Deutschland)
Bully Herbigs neuester Film erzählt in fiktionalisierter Form bildstark und mit leichter Hand die Affäre des Spiegelreporters Claas Relotius nach.
Freilichttheater Desi, Nürnberg
3. August: In einem Land, das es nicht mehr gibt
Drama (Deutschland)
Suzie fliegt kurz vor dem Abitur von der Schule und wird Arbeiterin im Kabelwerk anstatt zu studieren. Ein zufälliges Foto, durch die Scheibe des Werksbusses aufgenommen, öffnet ihr unverhofft Türen in eine glamouröse Modewelt: Die Chefredakteurin der Zeitschrift Sibylle bringt sie auf das Cover und mit einem Schlag ist Suzie berühmt.
6. August: Bones and All
Horror-Drama (Italien)
Nachdem der Vater sie nicht mehr erträgt, macht sich Maren auf die Suche nach ihrer Mutter und trifft auf ihrer Reise andere Außenseiter, die ihre Eigenart teilen: Sie sind “Esser”, Menschenfresser*innen. Lee ist einer davon und fährt mit ihr. Das Paar versucht, nach außen hin so normal wie möglich zu wirken, auch wenn der Hunger groß ist.
11. August: Midwives
Doku (Kanada/Deutschland/Myanmar)
Hebamme Hla gehört zur buddhistischen Mehrheit, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den schwangeren Frauen in der Provinz Rakhaing zumindest eine improvisierte Geburtshilfe zur Verfügung zu stellen. Sechs Jahre lange begleitet dieser Dokumentarfilm die mutige Frau und ihre musilimische Kollegin Nyo Nyo. Unter großer Gefahr für die eigene Sicherheit und vielen Entbehrungen leisten die beiden auf etwa zwei mal zwei Metern Großes, Tag für Tag.
Katharinenruine, Nürnberg
24. August: Sonne und Beton
Krimi/Drama (Deutschland)
Authentisches Generationen-Porträt nach dem Roman von Felix Lobrecht. Die Berliner Gropiusstadt ist ein hartes Pflaster im Hitze-Sommer 2003. Auf die Teenager-Clique um Lukas wartet nur Stress, ob zuhause oder in der Schule. Fürs Schwimmbad fehlt ihnen das Geld, und die Drogen kosten ja auch.
5. August: Suzume
Animation (Japan)
Die 17-jährige Suzume lernt auf dem Schulweg den rätselhaften Sōta kennen. Sie folgt dem jungen Mann heimlich und stößt zwischen Ruinen eines alten Badehauses auf eine alte, marode Tür. Unwissend öffnet sie diese und entfesselt damit ein Unheil unermesslichen Ausmaßes.
10. August: Das Lehrerzimmer
Drama (Deutschland)
Frisch von der Universität hat Carla hohe ethische Ansprüche an sich und ihren Beruf als Lehrerin. Dass ihre Mitmenschen im Kosmos Schule mitunter so ganz anders ticken, stellt sie enorm auf die Probe. Sie versucht Diebstähle aufzuklären, möchte allen gerecht sein, befrieden und muss dennoch erleben, wie sich der Konflikt ins Riesenhafte auswächst.
Marienbergpark, Nürnberg
3. August: Ein Mann namens Otto
Komödie (USA)
Witzige und wohltuende Komödie über einen verbitterten Witwer, der dank seiner neuen Nachbarn endlich wieder sein Herz öffnet.
10. August: Triangle of Sadness
Komödie (Schweden/USA)
Nach seiner Abrechnung mit dem Kunst-Zirkus in „The Square“ wirft Regisseur Ruben Östlund nun einen bissig-satirischen Blick auf das illustre Leben der Superreichen. Der Film heftet sich an die Fersen eines Influencer-Pärchens, das an einer luxuriösen Kreuzfahrt teilnehmen darf.
9. August: Einfach mal was Schönes
Komödie (Deutschland)
Clevere Komödie, in der eine Radiomoderatorin die Familienplanung ohne Mann in die Hand nehmen möchte, doch ihre chaotische Familie und eine ungeplante Liebschaft ihren Plan durchkreuzen.
Pellerhaus, Nürnberg
8. August: Sick of myself
Komödie (Norwegen/Schweden)
Ein bitterböser Film über Geltungssucht um jeden Preis.
11. August: Der Fuchs
Drama (Deutschland/Österreich)
Franz ist in der Armee ein Außenseiter, ein stiller, einsamer Typ, der aus armen bäuerlichen Verhältnissen stammt. Von seiner eigenen Familie verstoßen, hat sich Franz zu Beginn des Zweiten Weltkriegs dem österreichischen Bundesheer angeschlossen und muss nun als Teil der Motorradstaffel an die Front.
12. August: Tár
Musical (USA)
Lydia Tár ist die erste Frau an der Spitze eines großen deutschen Orchesters. Die Position hat sie sich hart erarbeitet, aber auch die Machtspiele des Klassik-Zirkus für sich zu nutzen gewusst.
Freilichtbühne, Stadtpark Fürth
22. August: Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war
Tragikomödie (Deutschland)
Berührende und irrsinnig komische Tragikomödie, in der der Sohn eines Psychiatriedirektors während dem Erwachsenwerden merkt, dass seine einst geglaubte Familienidylle auseinanderzubrechen droht.
24. August: Im Taxi mit Madeleine
Drama (Frankreich)
Eigentlich soll das Taxi, das Charles fährt, die 92 jährige Madeleine in ihr zukünftiges zu Hause bringen: ein Altersheim am anderen Ende von Paris. Aber auf der Fahrt begeben sich die beiden auf Wunsch der von Madeleine auf Umwege.
Tiergarten, Nürnberg
15. August: Black Panther: Wakanda Forever
Action (USA)
In der Sequel des ersten „Back Panther“-Streifens bietet Königin Ramonda den Vereinten Nationen die Stirn. Ihr Land Wakanda besitzt mit dem Metall Vibranium den begehrtesten Rohstoff der Welt, und die Begehrlichkeiten der großen Industrieländer sind erheblich.
18. August: Die Eiche - Mein Zuhause
Doku (Frankreich)
Eine Eiche ist ein wahrhaft majestätischer Baum und gleichzeitig Unterschlupf für eine Vielzahl von Waldbewohnern. Die Filmemacher haben ein Exemplar ein Jahr lang filmisch begleitet.
Museum Tucherschloss, Nürnberg
20. August: Acht Berge
Drama (Italien)
In den Bergen des italienischen Aostatals treffen sich zwei Elfjährige, der eine lebt hier, der andere kommt zum Urlaub aus der Stadt. Die Freundschaft ihres Lebens beginnt, und der Film begleitet ihre sich immer wieder kreuzenden Wege durch die Jahre in einer Art Kammerspiel in den Bergen.
18. August: Was man von hier aus sehen kann
Komödie (Italien, Belgien, Frankreich)
Märchenhafte, warmherzige Bestsellerverfilmung, in der eine düstere Prophezeiung ein kleines Dorf mit seinen skurril-liebenswerten BewohnerInnen in Aufruhr versetzt.
Altes Deutsches Gymnasium, Schwabach
22. August: Maria träumt - Oder: Die Kunst des Neuanfangs
Romanze (Frankreich)
Diese ebenso romantische wie eigenwillige Komödie spielt an einem ungewöhnlichen Ort: An der Pariser Schule der Schönen Künste wird Maria als Putzfrau eingestellt. All die inspirierenden Werke der Studenten haben eine Wirkung auf die gestandene Frau. Erst ist sie zaghaft neugierig, dann lässt sie sich sogar mutig in eine Performance einbinden.
25. August: Mrs. Harris und ein Kleid von Dior
Märchen (USA)
Humorvoll-bezauberndes Märchen über eine Londoner Putzhilfe, die 1957 den Zauber der "Haute Couture" entdeckt und alles tut, um sich den Traum eines eigenen Designerkleids zu verwirklichen.
Beim Bast, Nürnberg
8. August: Nostalgia
Drama (Italien)
Sehnsucht nach dem, was vergangen ist, lautet die schnelle Erklärung für Nostalgie. Mario Martone aber blättert in „Nostalgia“ das vertraute Gefühl in verschiedene, widersprüchliche Regungen auf.
11. August: Guglhupfgeschwader
Krimi/Komödie (Deutschland)
Franz Eberhofer, Bayerns entspanntester Dorfpolizist, könnte sich eigentlich auf sein Dienstjubiläum freuen. Leider bekommt er es vorher nicht nur mit unverhofftem Zuwachs, sondern auch mit Glücksspiel und dem organisierten Verbrechen zu tun.
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